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26 Archivalien
Berlin
Ottilie W. Roederstein mit Pinsel und Palette
Porträt von Ottilie W. Roederstein mit Pinsel und Palette, Fotografie von Carl Seegert, Berlin
Susanne von Nathusius, Ottilie W. Roederstein, Gemälde, um 1880
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Susanne von Nathusius, "Ottilie W. Roederstein", um 1880
Künstlerinnenfest im Damenatelier Karl Gussows, Berlin
Fotografie eines Künstlerinnenfests im Damenatelier Karl Gussows, Berlin, Januar 1882, Fotografie von Carl Seegert, Berlin (Abzug). Zeigt u.a. Anny Stebler-Hopf (3. von links, vorne sitzend), Ottilie W. Roederstein als Schiller verkleidet (Mitte, stehend), Helene Menshausen (3. von rechts, rechts von Roederstein) und vermutlich Hildegard Lehnert als Mann verkleidet (2. von links)
Ottilie W. Roederstein als Schiller
Fotografie von Ottilie W. Roederstein als Schiller verkleidet
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898. Edinger ("Aennes") habe gestern den Besuch von Roederstein ("Tilly") verpasst; sie sei am vorigen Tag schweren Herzens von Frankfurt weggegangen. Sie hoffe bei ihrer Rückkehr das Gemäldes eines "Jünglings", an dem Roederstein gerade arbeite, fertig zu sehen. Roederstein habe Edinger nicht gesagt, dass sie in Berlin "entgegen allen geäußerten Prinzipien" ausstelle (16. Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, 1898). Edinger wolle die Ausstellung besuchen, auch um eine "Zeichnung von Dora Bernstein" (nicht nachweisbar, nicht identifiziert) zu sehen. Seitdem Edinger nicht mehr ihr "Schreibtischeckchen" im Gärtnerweg habe, würde sie sich nirgendwo so zuhause fühlen, wie bei Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898. Edinger ("Aennes") habe gestern den Besuch von Roederstein ("Tilly") verpasst; sie sei am vorigen Tag schweren Herzens von Frankfurt weggegangen. Sie hoffe bei ihrer Rückkehr das Gemäldes eines "Jünglings", an dem Roederstein gerade arbeite, fertig zu sehen. Roederstein habe Edinger nicht gesagt, dass sie in Berlin "entgegen allen geäußerten Prinzipien" ausstelle (16. Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, 1898). Edinger wolle die Ausstellung besuchen, auch um eine "Zeichnung von Dora Bernstein" (nicht nachweisbar, nicht identifiziert) zu sehen. Seitdem Edinger nicht mehr ihr "Schreibtischeckchen" im Gärtnerweg habe, würde sie sich nirgendwo so zuhause fühlen, wie bei Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter.
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899. Erwähnt Besuch in Frankfurt auf ihre Durchreise und Absicht, Roederstein (jedoch verreist) zu treffen. Sie habe aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Jahren kaum ausgestellt, wolle sich nun wieder dem Publikum präsentieren und hofft, Roederstein wolle ihr Einfluss geltend machen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellung in der Galerie Hermes zu generieren. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899. Edinger sei erstaunt, wie viel Winterhalter während ihres viertägigen Aufenthalt in Berlin unternommen habe; erwähnt deren Teilnahme an einem "Gynäkologentag". "Frau von Bültzingslöwen" (unidentifiziert) sei in der "Sittlichkeitskommission", in der früher auch Anna Edinger gewesen sei. Edinger habe ein Bild von Roederstein, "die Alten" (Reproduktion?), als Erinnerung an den Oederweg (frühere Wohnungsstraße Winterhalters und Roedersteins) erhalten. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899. Edinger sei erstaunt, wie viel Winterhalter während ihres viertägigen Aufenthalt in Berlin unternommen habe; erwähnt deren Teilnahme an einem "Gynäkologentag". Frau von Bültzingslöwen (unidentifiziert) sei in der "Sittlichkeitskommission", in der früher auch Anna Edinger gewesen sei. Edinger habe ein Bild von Roederstein, "die Alten" (Reproduktion?), als Erinnerung an den Oederweg (frühere Wohnungsstraße Winterhalters und Roedersteins) erhalten. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899
Brief von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899. Erwähnt Besuch in Frankfurt auf ihre Durchreise und Absicht, Roederstein (jedoch verreist) zu treffen. Sie habe aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Jahren kaum ausgestellt, wolle sich nun wieder dem Publikum präsentieren und hofft, Roederstein wolle ihr Einfluss geltend machen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellung in der Galerie Hermes zu generieren. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin.
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 19. Juni 1906/1907
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Florenz, an Ottilie W. Roederstein, 19. Juni 1906/1907. Bedankt sich für Roedersteins Brief; sie werde auf ihrer Rückreise von Florenz nach Berlin über Frankfurt fahren und hoffe, Roederstein bei der Gelegenheit zu sehen; sie grüße Fritz Wichert. Anschrift von Dora Hitz: 18 Via Senes, Villa Romana, Florenz. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899. Hitz hielt sich um 1906/1907 in Florenz auf, da sie ein Stipendium an der Villa Romana hatte.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 19. Juni 1906/1907
Brief von Dora Hitz, Florenz, an Ottilie W. Roederstein, 19. Juni 1906/1907. Bedankt sich für Roedersteins Brief; sie werde auf ihrer Rückreise von Florenz nach Berlin über Frankfurt fahren und hoffe, Roederstein bei der Gelegenheit zu sehen; sie grüße Fritz Wichert. Anschrift von Dora Hitz: 18 Via Senes, Villa Romana, Florenz. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899. Hitz hielt sich um 1906/1907 in Florenz auf, da sie ein Stipendium an der Villa Romana hatte.
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 18. Februar 1908
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 18. Februar 1908. Hitz wolle mit ihrem Gemälde "Frau Gerhard Hauptmann" (Margarethe Hauptmann) am Pariser Salon de la Société nationale des Beaux-Arts 1908 teilnehmen und bittet Roederstein um ihre Unterstützung, da ihr bisheriger Kontakt in Paris, Eugène Carrière, nun gestorben sei. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12. Berlin. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899.
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 23. Februar 1908
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 23. Februar 1908. Dankt Roederstein für ihre Unterstützung zur Ausstellung ihres Gemäldes im Pariser Salon de la Société nationale des Beaux-Arts 1908 und hofft, das Gemälde wird gut gehängt; dankt auch für die Empfehlung eines Rahmenhändlers; sie bittet um Roedersteins Pariser Adresse, um sie dort besuchen zu können. Erwähnt, dass Fritz Wichert begeistert von einem Besuch in Roedersteins Atelier erzählt und sich verlobt habe. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899.
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 18. Mai 1908
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 18. Mai 1908. Hitz kündigt eine Reise nach Paris Ende Mai / Anfang Juni an und fragt, ob Roederstein zu dieser Zeit noch dort sein werde. Anschrift von Dora Hitz: Lützwoplatz 12, Berlin. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 18. Februar 1908
Brief von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 18. Februar 1908. Hitz wolle mit ihrem Gemälde "Frau Gerhard Hauptmann" (Margarethe Hauptmann) am Pariser Salon de la Société nationale des Beaux-Arts 1908 teilnehmen und bittet Roederstein um ihre Unterstützung, da ihr bisheriger Kontakt in Paris, Eugène Carrière, nun gestorben sei. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 23. Februar 1908
Brief von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 23. Februar 1908. Dankt Roederstein für ihre Unterstützung zur Ausstellung ihres Gemäldes im Pariser Salon de la Société nationale des Beaux-Arts 1908 und hofft, das Gemälde wird gut gehängt; dankt auch für die Empfehlung eines Rahmenhändlers; sie bittet um Roedersteins Pariser Adresse, um sie dort besuchen zu können. Erwähnt, dass Fritz Wichert begeistert von einem Besuch in Roedersteins Atelier erzählt und sich verlobt habe. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein. 18. Mai 1908
Brief von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 18. Mai 1908. Hitz kündigt eine Reise nach Paris Ende Mai / Anfang Juni an und fragt, ob Roederstein zu dieser Zeit noch dort sein werde. Anschrift von Dora Hitz: Lützwoplatz 12, Berlin. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1899.
Postkarte (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Elisabeth H. Winterhalter, 6. April 1927
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Ottilie W. Roederstein, Berlin, an Elisabeth H. Winterhalter, Hofheim am Taunus, 6. April 1927. Antwort auf ein Telegramm Winterhalters. Sie habe sich in Berlin mit "Erna" (unidentifiziert) das auf der Postkarte abgebildete Werk angeschaut, eine Neuerwerbung des Alten Museums: Grabstatue einer Frau ("Berliner Göttin"), Berlin, Altes Museum. Besuch der Edvard Munch-Retrospektive.
Postkarte von Ottilie W. Roederstein an Elisabeth H. Winterhalter, 6. April 1927
Postkarte von Ottilie W. Roederstein, Berlin, an Elisabeth H. Winterhalter, Hofheim am Taunus, 6. April 1927. Antwort auf ein Telegramm Winterhalters. Sie habe sich in Berlin mit "Erna" (unidentifiziert) das auf der Postkarte abgebildete Werk angeschaut, eine Neuerwerbung des Alten Museums: Grabstatue einer Frau ("Berliner Göttin"), Berlin, Altes Museum. Besuch der Edvard Munch-Retrospektive.
Inland Nachrichten, in: Korrespondenz Frauenpresse, Nummer 32, Jahrgang 1929, 22. April 1929, mit einem Beitrag von Julia Virginia Laengsdorff zum 70. Geburtstag von Ottilie W. Roederstein
"Inland-Nachrichten", in: Korrespondenz Frauenpresse, Nummer 32, Jahrgang 1929, Berlin-Steglitz, 22. April 1929. Mit einem Beitrag von Julia Virginia Laengsdorff, "Die Seniorin der Deutschen Malkunst", zum 70. Geburtstag von Ottilie W. Roederstein. Bespricht die Jubiläums-Ausstellung Roedersteins im Frankfurter Kunstverein und die darin ausgestellten Gemälde.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 24. Dezember 1930
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 24. Dezember 1930. Roederstein bedankt sich für die Wünsche und bedauert, Laengsdorff in diesem Jahr nicht mehr zu sehen; sie sei nur noch einmal in Frankfurt. Roederstein erwähnt im Oktober in Locarno und im November in Paris gewesen und sehr erschöpft zu sein. Sie habe wegen ihrer Herzschwäche kaum arbeiten können und sich in den zehn Tagen in Paris zu sehr erschöpft. Sie müsse am folgenden Tag für vier Tage nach Berlin und verspricht einen Besuch im neuen Jahr. Sie bittet um Auskunft, warum die GEDOK um ein Foto ihres Selbstporträts gebeten habe; bespricht auch die Veröffentlichung ihres "Zwillingsbildes" (vermutlich: Ottilie W. Roederstein, "Zwillinge in rosa Hemden", Gemälde, 1928).
Briefe (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 17. und 19. Juli 1933
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Richard und Julia Virginia Laengsdorff, 17. Juli 1933. Roederstein sei zufrieden mit der Arbeit des Hofheimer Fotografs. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 19. Juli 1933. Bedankt sich für die Zusendung der Zürcher Zeitung; Roederstein habe Laengsdorff und ihrem Mann die Fotografie ihres Bildes geschickt. Erwähnt werden zudem die folgenden nicht identifizierten Personen: "Frau V.", "Frau G.", "Frau Lüngen", "Frau Dr R".
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an die Reichskammer der bildenden Künste Berlin, 2. Februar 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an die Reichskammer der bildenden Künste Berlin, 2. Februar 1937. Roederstein bittet um Mitteilung, ob ihre Werke in der Ersten Großen Deutschen Kunstausstellung von 1937 im Haus der Deutschen Kunst in München "zur Ausstellung zugelassen" werden.
Brief der Reichskammer der bildenden Künste Berlin an Ottilie W. Roederstein, 8. Februar 1937
Brief der Reichskammer der bildenden Künste Berlin an Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, 8. Februar 1937. Mitteilung, dass Roederstein als Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste an der Ersten Großen Deutschen Kunstausstellung von 1937 im Haus der Deutschen Kunst in München teilnehmen könne.
Postkarte von Meta Quarck-Hammerschlag an Elisabeth H. Winterhalter, 13. Juni 1940
Postkarte von Meta Quarck-Hammerschlag, Berlin, an Elisabeth H. Winterhalter, Hofheim am Taunus, 13. Juni 1940. Sie werde die Gemälde Roedersteins in ihrem Besitz, das Bildnis ihrer Schwester (Leonore Homberger) und das Gemälde im Besitz ihrer Tochter (Liesel Rüberl), aufnehmen lassen. Ihr Bildnis von 1926 sei nicht in ihrem Besitz, da es die Stadt Frankfurt am Main reklamiert habe. Sie besitze lediglich eine gute Reproduktion. Sophie Henkel besitze kein Bild von Roederstein. Anschrift von Meta Quarck-Hammerschlag: Bergstraße 57, Berlin. Anlage: Reproduktionsauftrag vom 17. Juli 1940 bei Atelier Pietsch, große Bockenheimerstraße 30, Frankfurt am Main, für das Gemälde von Ottilie W. Roederstein, "Leonore Homberger, geborene Heinrichs", 1897, Bildnis der Schwester von Meta Quarck-Hammerschlag (Handschrift Elisabeth H. Winterhalter).