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Oschwand

Brief von Cuno Amiet an Ottilie W. Roederstein, 12. März 1908
Brief von Cuno Amiet, Oschwand, an Ottilie W. Roederstein, 12. März 1908. Bedankt sich bei Roederstein für ihren Einsatz bei der Hängung seiner Bilder in der "Ausstellung von Werken Schweizer Künstler" im Frankfurter Kunstverein. Erwähnt einen Artikel von Jakob Nussbaum über seine Arbeiten, der ihm eine "große Freude" bereitet habe. Leider habe er zur Eröffnung in Frankfurt nicht kommen können, da er keine Informationen zur Feier erhalten habe. Gerne hätte er das Atelier von Roederstein und ihre Freundin kennengelernt. "Dr. Trog" habe ihm auch von Roedersteins Sammlung erzählt. Erwähnung Verwendung von "Blocksfarben" für seine Bilder und, dass er nicht mehr auf Kreide-, sondern auf Ölgrundierung malen würde. Amiet ist erstaunt, dass Roederstein nicht in der Ausstellung Schweizer Künstler ausgestellt hat. Er habe gehört, dass die Ausstellung vielleicht nach Düsseldorf gehen würde und bittet um Informationen. Schreibt, dass er und seine Frau Anna sich noch an den "schönen Sonnentag" erinnerten, an dem Roederstein sie zusammen mit Anny Stebler-Hopf besucht habe.

Postkarte von Cuno und Anna Amiet an Ottilie W. Roederstein, 1. Januar 1909
Postkarte von Cuno und Anna Amiet, Rietwil bei Bern, an Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, 1. Januar 1909. Wünsche für das Neujahr. Abbildung auf der Postkarte: Zeichnung des Hauses Amiet in Oschwand. Die Postkarte ist an Roedersteins Atelier im Städelschen Kunstinstitut, Dürerstraße 10 adressiert.