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Roederstein, Ottilie W. UND Dokument
Visitenkarte von Lucy Lee Robbins mit Zeitungsausschnitt aus dem Figaro (?), 1. Mai 1884
Visitenkarte von Lucy Lee Robbins mit Zeitungsausschnitt eines Beitrags von Albert Wolff aus dem Figaro (?), 1. Mai 1884: "Un très bon portrait de Mlle Roeder-[stein], une Suissesse. Voilà que les fe[mme]s se mettent à peindre comme l[es] [hom]mes", wohl zum Salon des Artistes français 1884.
Emilie Hüni, Die Schweizer Künstler im "Salon" und auf der Weltausstellung, Ausstellungsrezension, in: Neue Zürcher Zeitung, Beilage zu Nr. 258, 15. September 1889
Emilie Hüni, "Die Schweizer Künstler im 'Salon' und auf der Weltausstellung", in: Neue Zürcher Zeitung, Beilage zu Nr. 258, 15. September 1889: Rezension der Werke Schweizer Künstlerinnen und Künstler auf die Ausstellungen im Salon des Artistes français von 1889 und auf der Pariser Weltausstellung von 1889; Clipping aus dem "Album Memorial".
Brief von Pierre Puvis de Chavannes an Ottilie W. Roederstein, Ernennung zum "membre associé" der Société nationale des Beaux-Arts, Paris, 17. Juli 1891
Brief von Pierre Puvis de Chavannes im Auftrag der Société nationale des Beaux-Arts, Paris, an Ottilie W. Roederstein. Ernennung Roedersteins zum „membre associé“ der Société nationale des Beaux-Arts, Paris, 17. Juli 1891
Fedor Mamroth, Kleines Feuilleton: Frankfurter Kunstverein, Ausstellungsrezension, in: Frankfurter Zeitung, 27. November 1891
Fedor Mamroth, "Kleines Feuilleton: Frankfurter Kunstverein", Rezension der Roederstein-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein, November 1891, in: Frankfurter Zeitung, 27. November 1891; Clipping aus dem "Album Memorial".
Brief von Jeanne Smith an Ottilie W. Roederstein, 2. März 1893
Brief von Jeanne Smith, Nogent-sur-Marne, an Ottilie W. Roederstein, 2. März 1893. Jeanne Smith bedankt sich bei Roederstein für den schönen Besuch und die Unterstützung ihrer Schwester Madeleine Smith. Jeanne Smith erklärt ihre treue Freundschaft zu Roederstein. Sie wiederholt das Versprechen, das sie ihr am Grab ihrer Mutter gegeben hat, dass Roederstein immer ein Zuhause bei ihr haben werde. Sie freue sich auf Roedersteins Gemälde und hoffe, dass es ein Erfolg wird und dass Roederstein wiederkomme, um in ihrem Atelier zu arbeiten. Anschrift von Jeanne Smith: 14, rue Charles VII, Nogent-sur-Marne.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1897. Dank an Roederstein (genannt "Tilly") für die Trostworte zum Tod ihrer Mutter; berichtet von einer Bergtour in Saint-Luc (Val d'Anniviers) und einem Gemälde einer alten Kapelle, das sie begonnen habe; da die Kapelle weißgestrichen worden sei, könne sie es nicht mehr fertig malen; sie habe teils wegen ihrer Augenkrankheit, teils wegen der Krankheit ihrer Mutter länger nicht gemalt; Stebler-Hopf befragt Roederstein nach ihrer Arbeit; sie hoffe, dass Roederstein diesen Winter wieder in Zürich ausstellen werde und auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz; sie selbst sei ab 12. August wieder in Zürich.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roedertsein, 7. August 1895
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895. Dank an Roederstein (genannt "Tilly") für die Trostworte zum Tod ihrer Mutter; berichtet von einer Bergtour in Saint-Luc (Val d'Anniviers) und einem Gemälde einer alten Kapelle, das sie begonnen habe; da die Kapelle weißgestrichen worden sei, könne sie es nicht mehr fertig malen; sie habe teils wegen ihrer Augenkrankheit, teils wegen der Krankheit ihrer Mutter länger nicht gemalt; Stebler-Hopf befragt Roederstein nach ihrer Arbeit; sie hoffe, dass Roederstein diesen Winter wieder in Zürich ausstellen werde und auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz; sie selbst sei ab 12. August wieder in Zürich.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897. Anna Edinger ("Aennes") bedankt sich bei Roederstein ("Tilly") für ein Bild von Ottilie W. Roederstein, das ihr Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter schenkten (unidentifiziert). Edinger sei vor kurzem in ein neues Haus gezogen; erwähnt Sorge Roedersteins um Ida Gerhardi. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Postkarte (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1897
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, Arnhem (Niederlande), 15. Juli 1897. Anna Edinger ("Aennes") berichtet Roederstein ("Tilly"), ihr Bruder habe behauptet, das neueste Bild Roedersteins in ihrem Atelier im Städel, "die Jungfrau mit dem Hals" sehe Edinger ähnlich (vermutlich gemeint ist: "Mädchen mit Blume" oder: "Jeune fille à la fleur", 1897); sie scherzt, dass sie Roedersteins Inspiration sei.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897. Edinger habe bereits eine Karte nach Amsterdam und Den Haag geschrieben und habe nichts Neues zu berichten. Sie warte auf Nachricht von Winterhalter und Ottilie W. Roederstein über eventuelle Adressänderungen während ihrer Urlaubsreisen. Erwähnt einen Besuch von ihrem Sohn Fritz; ihre Tochter Dora habe Malstunden im Garten erhalten; "Herr Kruse" (unidentifiziert) sei abgereist; Erwähnung von "Helene S" (unidentifiziert). Edinger werde nach Königstein fahren; sie grüßt Roederstein, Marie Hildebrand und Emma Kopp. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897. Anna Edinger ("Aennes") bedankt sich bei Roederstein ("Tilly") für ein Bild von Ottilie W. Roederstein, das ihr Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter schenkten (unidentifiziert). Edinger sei vor kurzem in ein neues Haus gezogen; erwähnt Sorge Roedersteins um Ida Gerhardi. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Postkarte von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1897
Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, Arnhem (Niederlande), 15. Juli 1897. Anna Edinger ("Aennes") berichtet Roederstein ("Tilly"), ihr Bruder habe behauptet, das neueste Bild Roedersteins in ihrem Atelier im Städel, "die Jungfrau mit dem Hals" sehe Edinger ähnlich (vermutlich gemeint ist: Mädchen mit Blume oder: Jeune fille à la fleur, 1897); sie scherzt, dass sie Roedersteins Inspiration sei. Die Postkarte ist an Roederstein im Hôtel du Soleil in Arnhem, Holland, adressiert.
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897. Edinger habe bereits eine Karte nach Amsterdam und Den Haag geschrieben und habe nichts Neues zu berichten. Sie warte auf Nachricht von Winterhalter und Ottilie W. Roederstein über eventuelle Adressänderungen während ihrer Urlaubsreisen. Erwähnt einen Besuch von ihrem Sohn Fritz; ihre Tochter Dora habe Malstunden im Garten erhalten; "Herr Kruse" (unidentifiziert) sei abgereist; Erwähnung von "Helene S" (unidentifiziert). Edinger werde nach Königstein fahren; sie grüßt Roederstein, Marie Hildebrand und Emma Kopp. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898. Edinger ("Aennes") habe gestern den Besuch von Roederstein ("Tilly") verpasst; sie sei am vorigen Tag schweren Herzens von Frankfurt weggegangen. Sie hoffe bei ihrer Rückkehr das Gemäldes eines "Jünglings", an dem Roederstein gerade arbeite, fertig zu sehen. Roederstein habe Edinger nicht gesagt, dass sie in Berlin "entgegen allen geäußerten Prinzipien" ausstelle (16. Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, 1898). Edinger wolle die Ausstellung besuchen, auch um eine "Zeichnung von Dora Bernstein" (nicht nachweisbar, nicht identifiziert) zu sehen. Seitdem Edinger nicht mehr ihr "Schreibtischeckchen" im Gärtnerweg habe, würde sie sich nirgendwo so zuhause fühlen, wie bei Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 30. und 31. August 1898
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Homburg, an Elisabeth H. Winterhalter und Ottilie W. Roederstein, 30. und 31. August 1898. 30. August 1898: Edinger ("Aennes") spricht über ihre und Winterhalters Erziehungsansichten und die Probleme ihres Sohnes Fritz; sie habe eine neue Haushilfe für ihn und deshalb nicht mit Winterhalter und Roederstein (nach Sils Maria) reisen können; am Vortag sei sie mit "Sonnie" und "Fräulein Fließ" (unidentifiziert) auf den Herzberg und über die Saalburg gewandert; sie habe ihr Telegramm an Winterhalter und Roederstein an das falsche "Sils Maria" adressiert. 31. August 1898: Edinger erwähnt, dass die von Roederstein ("Tilly") erhaltene Postkarte so verwischt sei, dass sie sie teilweise nicht habe lesen können. Fragt, ob Winterhalter mit einer Ärztin "wegen Hamburg" Kontakt aufgenommen habe. Bedankt sich bei Roederstein für eine weitere bei ihr eingegangenen Postkarte. Ergänzende Worte von Pauline Goldschmidt, Mutter von Anna Edinger: Bedankt sich für die Glückwünsche zu ihrem Geburtstag.
Postkarte (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 5. September 1898
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, Ansbach, 5. September 1898. Edinger freut sich, dass ihr der "schwierige Piz" gut getan habe. Sie sei am Freitag achteinhalb Stunden gewandert, obwohl ihr Mann ihr nicht mehr als fünf Stunden zugetraut habe. Der Rest des Briefes ist auf Englisch: Edinger freue sich, wenn Winterhalter wohl behalten vom Bergsteigen zurück und bald wieder sicher in Frankfurt sei; Roederstein ("Tilly") sei für diesen Sport nicht so fit wie Winterhalter. In der Marge hinzugefügt: sie habe soeben Winterhalters Brief erhalten.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898. Edinger ("Aennes") habe gestern den Besuch von Roederstein ("Tilly") verpasst; sie sei am vorigen Tag schweren Herzens von Frankfurt weggegangen. Sie hoffe bei ihrer Rückkehr das Gemäldes eines "Jünglings", an dem Roederstein gerade arbeite, fertig zu sehen. Roederstein habe Edinger nicht gesagt, dass sie in Berlin "entgegen allen geäußerten Prinzipien" ausstelle (16. Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, 1898). Edinger wolle die Ausstellung besuchen, auch um eine "Zeichnung von Dora Bernstein" (nicht nachweisbar, nicht identifiziert) zu sehen. Seitdem Edinger nicht mehr ihr "Schreibtischeckchen" im Gärtnerweg habe, würde sie sich nirgendwo so zuhause fühlen, wie bei Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter.
Brief Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter und Ottilie W. Roederstein, 30. und 31. August 1898
Brief von Anna Edinger, Homburg, an Elisabeth H. Winterhalter und Ottilie W. Roederstein, 30. und 31. August 1898. 30. August 1898: Edinger ("Aennes") spricht über ihre und Winterhalters Erziehungsansichten und die Probleme ihres Sohnes Fritz; sie habe eine neue Haushilfe für ihn und deshalb nicht mit Winterhalter und Roederstein (nach Sils Maria) reisen können; am Vortag sei sie mit "Sonnie" und "Fräulein Fließ" (unidentifiziert) auf den Herzberg und über die Saalburg gewandert; sie habe ihr Telegramm an Winterhalter und Roederstein an das falsche "Sils Maria" adressiert. 31. August 1898: Edinger erwähnt, dass die von Roederstein ("Tilly") erhaltene Postkarte so verwischt sei, dass sie sie teilweise nicht habe lesen können. Fragt, ob Winterhalter mit einer Ärztin "wegen Hamburg" Kontakt aufgenommen habe. Bedankt sich bei Roederstein für eine weitere bei ihr eingegangenen Postkarte. Ergänzende Worte von Pauline Goldschmidt, Mutter von Anna Edinger: Bedankt sich für die Glückwünsche zu ihrem Geburtstag.
Postkarte von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 5. September 1898
Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, Ansbach, 5. September 1898. Edinger freut sich, dass ihr der "schwierige Piz" gut getan habe. Sie sei am Freitag achteinhalb Stunden gewandert, obwohl ihr Mann ihr nicht mehr als fünf Stunden zugetraut habe. Der Rest des Briefes ist auf Englisch: Edinger freue sich, wenn Winterhalter wohl behalten vom Bergsteigen zurück und bald wieder sicher in Frankfurt sei; Roederstein ("Tilly") sei für diesen Sport nicht so fit wie Winterhalter. In der Marge hinzugefügt: sie habe soeben Winterhalters Brief erhalten. Die Postkarte ist an Elisabeth H. Winterhalter in Ansbach adressiert.
A. F., Kunstchronik. Die Ausstellung einheimischer Künstler im Künstlerhaus, Teil III, Ausstellungsrezension (Ausschnitt), in: Neue Zürcher Zeitung (?), 1. Januar 1898
A. F. (unidentifiziert), "Kunstchronik. Die Ausstellung einheimischer Künstler im Künstlerhaus, Teil III. (Schluß)", in: Neue Zürcher Zeitung (?), 1. Januar 1898: Rezension (Ausschnitt) zu den Werken Ottilie W. Roedersteins in der Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus Zürich 1897 (Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler); Clipping aus dem "Album Memorial".
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899. Erwähnt Besuch in Frankfurt auf ihre Durchreise und Absicht, Roederstein (jedoch verreist) zu treffen. Sie habe aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Jahren kaum ausgestellt, wolle sich nun wieder dem Publikum präsentieren und hofft, Roederstein wolle ihr Einfluss geltend machen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellung in der Galerie Hermes zu generieren. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899. Edinger ("Aennes") sei krank und müsse viel liegen; fragt nach Roederstein ("Tilly") und Elisabeth H. Winterhalter; erwähnt eine von Winterhalter an einer Patientin durchgeführte Laparatomie.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899. Edinger habe eine weibliche Figur des Bildhauers Erwin Kurz bei "Andreas" (Kunsthandlung J.P. Schneider) gesehen und möchte sie als Geburtstagsgeschenk für ihren Mann Ludwig Edinger kaufen. Es soll eine Überraschung werden. Roederstein solle wegen der Ausstellung ihrer Bilder nicht "zur Trauerweide" werden, Frankfurt halle schon wieder von ihrem "Ruhme" und in Paris werde ihr Erfolg "noch größer als voriges Jahr".
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899. Edinger sei erstaunt, wie viel Winterhalter während ihres viertägigen Aufenthalt in Berlin unternommen habe; erwähnt deren Teilnahme an einem "Gynäkologentag". "Frau von Bültzingslöwen" (unidentifiziert) sei in der "Sittlichkeitskommission", in der früher auch Anna Edinger gewesen sei. Edinger habe ein Bild von Roederstein, "die Alten" (Reproduktion?), als Erinnerung an den Oederweg (frühere Wohnungsstraße Winterhalters und Roedersteins) erhalten. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899
Brief von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899: Edinger ("Aennes") sei krank und würde viel liegen. Edinger ("Aennes") sei krank und müsse viel liegen; fragt nach Roederstein ("Tilly") und Elisabeth H. Winterhalter; erwähnt eine von Winterhalter an einer Patientin durchgeführte Laparatomie.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899
Brief von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899. Edinger habe eine weibliche Figur des Bildhauers Erwin Kurz bei "Andreas" (Kunsthandlung J.P. Schneider) gesehen und möchte sie als Geburtstagsgeschenk für ihren Mann Ludwig Edinger kaufen. Es soll eine Überraschung werden. Roederstein solle wegen der Ausstellung ihrer Bilder nicht "zur Trauerweide" werden, Frankfurt halle schon wieder von ihrem "Ruhme" und in Paris werde ihr Erfolg "noch größer als voriges Jahr".
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899. Edinger sei erstaunt, wie viel Winterhalter während ihres viertägigen Aufenthalt in Berlin unternommen habe; erwähnt deren Teilnahme an einem "Gynäkologentag". Frau von Bültzingslöwen (unidentifiziert) sei in der "Sittlichkeitskommission", in der früher auch Anna Edinger gewesen sei. Edinger habe ein Bild von Roederstein, "die Alten" (Reproduktion?), als Erinnerung an den Oederweg (frühere Wohnungsstraße Winterhalters und Roedersteins) erhalten. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899
Brief von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899. Erwähnt Besuch in Frankfurt auf ihre Durchreise und Absicht, Roederstein (jedoch verreist) zu treffen. Sie habe aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Jahren kaum ausgestellt, wolle sich nun wieder dem Publikum präsentieren und hofft, Roederstein wolle ihr Einfluss geltend machen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellung in der Galerie Hermes zu generieren. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin.
Briefe (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900 und 28. November 1900
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein. Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900. Stebler-Hopf fragt, ob Roederstein ("Döggeli") Werke auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900) zeigen wird. Stebler-Hopf sei mit der Einrichtung ihrer neuen Wohnung in Zürich nicht fertig. Fragt Roederstein, ob Clari Lichtenhahn (im Transkript von Jughenn falsch: "Clari Lichtenstein") ihr das "velo laternli" (Fahrradlampe) zugeschickt habe. Der Brief wurde erst am 28. November 1900 um einen zweiten Brief ergänzt und abgeschickt. Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 28. November 1900. Stebler-Hopf habe die Karte vom 31. Oktober lange liegen gelassen; sie erwähnt ein Werk von Roederstein ("Döggeli") auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler im Künstlerhaus Zürich (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900); bezeichnet es als das "einzige wirklich Gute um Künstlerhaus"; die Ausstellung leide allgemein "unter Mittelmäßigkeit"; erwähnt drei Werke der Künstlerin "Böhnli" (Marie-Louise Bion) in der Ausstellung.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900. Stebler-Hopf fragt, ob Roederstein ("Döggeli") Werke auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900) zeigen wird. Stebler-Hopf sei mit der Einrichtung ihrer neuen Wohnung in Zürich nicht fertig. Fragt Roederstein, ob Clari Lichtenhahn ihr das "velo laternli" (Fahrradlampe) zugeschickt habe. Der Brief wurde erst am 28. November 1900 um einen zweiten Brief ergänzt und abgeschickt.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 28. November 1900
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 28. November 1900 als Nachtrag zu dem Brief vom 31. Oktober 1900. Stebler-Hopf habe die Karte vom 31. Oktober lange liegen gelassen; sie erwähnt ein Werk von Roederstein ("Döggeli") auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler im Künstlerhaus Zürich (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900); bezeichnet es als das "einzige wirklich Gute um Künstlerhaus"; die Ausstellung leide allgemein "unter Mittelmäßigkeit"; erwähnt drei Werke der Künstlerin "Böhnli" (Marie-Louise Bion) in der Ausstellung.
Rezension (Ausschnitt) der Ausstellung Schweizer Kunst auf der Pariser Weltausstellung 1900, in: Allgemeine Schweizer Zeitung, Basel, Nr. 28, 15. Juli 1900
Zeitungsausschnitt der Rezension zur Ausstellung Schweizer Kunst auf der Pariser Weltausstellung 1900, Allgemeine Schweizer Zeitung, Basel, Nr. 28, 15. Juli 1900; Clipping aus dem "Album Memorial".
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 5. Juli 1901
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Heilanstalt Constanzer-Hof, Konstanz, 5. Juli 1901. Stebler-Hopf kündigt ihren Besuch Roedersteins in Konstanz am 7. Juli 1901 an.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 5. Juli 1901
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Heilanstalt Constanzer-Hof, Konstanz, 5. Juli 1901. Stebler-Hopf kündigt ihren Besuch Roedersteins in Konstanz am 7. Juli 1901 an. Abbildung auf der Postkarte: Fotografie des Pavillons der Stadt Paris auf der Weltausstellung von 1900 in Paris.
Brief (Transkript) von Émile Auguste Carolus-Duran an Ottilie W. Roederstein, 25. März 1901
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Émile Auguste Carolus-Duran an Ottilie W. Roederstein, 25. März 1901. Carolus-Duran drückt sein Bedauern darüber aus, dass Roederstein bei einem Unfall fast ihre rechte Hand verloren hätte; er verspricht der Künstlerin, ihre Arbeiten bei der Jurierung (im Salon de la Société nationale des Beaux-Arts 1901) zu berücksichtigen und ist zuversichtlich, dass die Werke, die sie nicht als bereits angenommen bezeichnet hat, sehr leicht sofort akzeptiert werden.
Brief von Émile Auguste Carolus-Duran an Ottilie W. Roederstein, 25. März 1901
Brief von Émile-Auguste Carolus-Duran, Paris, an Ottilie W. Roederstein, 25. März 1901. Carolus-Duran drückt sein Bedauern darüber aus, dass Roederstein bei einem Unfall fast ihre rechte Hand verloren hätte; er verspricht der Künstlerin, ihre Arbeiten bei der Jurierung (im Salon de la Société nationale des Beaux-Arts 1901) zu berücksichtigen und ist zuversichtlich, dass die Werke, die sie nicht als bereits angenommen bezeichnet hat, sehr leicht sofort akzeptiert werden.
Landrechts-Urkunde des Kanton Zürich, ausgestellt auf Ottilie W. Roederstein zur Erteilung des Kantonsbürgerrechts, 24. Mai 1902
Landrechts-Urkunde des Kanton Zürich, ausgestellt auf Ottilie W. Roederstein zur Erteilung des Kantonsbürgerrechts, am 24. Mai 1902.
Bürgerrechts-Urkunde der Stadt Zürich, ausgestellt auf Ottilie W. Roederstein, 11. Juni 1902
Bürgerrechts-Urkunde der Stadt Zürich, ausgestellt auf Ottilie W. Roederstein zur Erteilung des Stadtbürgerrechts, am 11. Juni 1902
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903. Stebler-Hopf erwähnt Roedersteins Aufenthalt in den Bergen an der Schyniger Platte (Berner Oberland) mit Dr. Martha Sommer; ebenso eine Fahrt zum Thuner See; nun sei Roederstein in Muri (Aargau). Hopf erwähnt Th. Monod (Théodore Monod?) und Luc-Olivier Merson; von Merson würde sie gerne ihre Arbeiten korrigieren lassen, doch erst, wenn sie selbst damit zufrieden sei; schildert ihre eigene Kunstauffassung und ihren Anspruch an sich selbst; erwähnt ihre Einschränkung wegen Augenkrankheit und Arbeit an einem Landschaftsgemälde; am 28. Juli reise sie nach Piora.
Postkarte (Transkript) von Wilhelm Trübner an Ottilie W. Roederstein, 15. September 1903
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Wilhelm Trübner, Heidelberg, an Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, 15. September 1903. Kündigt die Geburt von Alice und Wilhelm Trübners Sohn an. Die Postkarte ist an Roedersteins Atelier am Städelschen Kunstinstitut, Dürerstraße 10 adressiert.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903. Stebler-Hopf erwähnt Roedersteins Aufenthalt in den Bergen an der Schyniger Platte (Berner Oberland) mit Dr. Martha Sommer; ebenso eine Fahrt zum Thuner See; nun sei Roederstein in Muri (Aargau). Hopf erwähnt Th. Monod (Théodore Monod?) und Luc-Olivier Merson; von Merson würde sie gerne ihre Arbeiten korrigieren lassen, doch erst, wenn sie selbst damit zufrieden sei; schildert ihre eigene Kunstauffassung und ihren Anspruch an sich selbst; erwähnt ihre Einschränkung wegen Augenkrankheit und Arbeit an einem Landschaftsgemälde; am 28. Juli reise sie nach Piora.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904. Stebler-Hopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Tola Certowicz, die zur Kur in Bad Nauheim war; sie habe Certowicz einen Brief geschrieben. Fragt nach der Handverletzung von Roederstein ("Döggeli"); sie selbst müsse Bettruhe halten wegen einer "Fettquätschung"; berichtet von den Umbauarbeiten ihres Hauses; das Atelier sei an Zeichner ("dessinateurs") vermietet, ihren Salongasleuchter habe sie an Pfarrer Bion verkauft. Erwähnt Besuch von Roedersteins Schwester Helene Roederstein; erwähnt ein Treffen mit Elisabeth H. Winterhalter ("s'Dökterli") im vergangenen Sommer. Anschrift von Anny Stebler-Hopf: Düfourstr. 96, Zürich V
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 27. September 1904
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 27. September 1904, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein erwarte Scheuermann am 28. September um 12 Uhr (von Jughenn fehlerhaft als 9 Uhr transkribiert) in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut in der Dürerstraße 10.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904. Stebler-Hopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Tola Certowicz, die zur Kur in Bad Nauheim war; sie habe Certowicz einen Brief geschrieben. Fragt nach der Handverletzung von Roederstein ("Döggeli"); sie selbst müsse Bettruhe halten wegen einer "Fettquätschung"; berichtet von den Umbauarbeiten ihres Hauses; das Atelier sei an Zeichner ("dessinateurs") vermietet, ihren Salongasleuchter habe sie an Pfarrer Bion verkauft. Erwähnt Besuch von Ottilie W. Roedersteins Schwester Helene Roederstein; erwähnt ein Treffen mit Elisabeth H. Winterhalter ("s'Dökterli") im vergangenen Sommer. Anschrift von Anny Stebler-Hopf: Düfourstr. 96, Zürich V
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 27. September 1904
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 27. September 1904, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein erwarte Scheuermann am 28. September um 12 Uhr in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut in der Dürerstraße 10. Umschlag mit Anschrift von Julia Virginia Scheuermann: Rossertstraße 15, Frankfurt am Main.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 2. August 1905
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Kandersteg, an Ottilie W. Roederstein, Muri bei Bern, 2. August 1905. Stebler-Hopf bereue, Roederstein ("Döggeli") bei ihrer Abreise aus Zürich nicht zum Bahnhof begleitet zu haben; sie beabsichtige am 14. August nach Zürich zurückzukehren und hoffe Roederstein bei ihrer Rückreise zu sehen; sie sei 8 Tage in Kandersteg (Berner Oberland) und danach 8 Tage in Wengen (Berner Oberland).
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 2. August 1905
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Kandersteg, an Ottilie W. Roederstein, Muri bei Bern, 2. August 1905. Stebler-Hopf bereue, Roederstein ("Döggeli") bei ihrer Abreise aus Zürich nicht zum Bahnhof begleitet zu haben; sie beabsichtige am 14. August nach Zürich zurückzukehren und hoffe Roederstein bei ihrer Rückreise zu sehen; sie sei 8 Tage in Kandersteg (Berner Oberland) und danach 8 Tage in Wengen (Berner Oberland). Abbildung auf der Postkarte: Fotografie von Ruderern auf dem Oeschinensee.
Brief (Transkript) von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905. Kondolenzschreiben Anna Edingers ("Aennes") und ihres Vaters Benedikt Moritz Goldschmidt zum Tod von Roedersteins Schwager Karl Häberlin. Goldschmidt möchte sie "ein wenig erheitern", er erwähnt die Adolph von Menzel-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein und fragt, ob Roederstein sie mit ihm besuchen würde; lädt Roederstein zu einer Tour mit der Pferdekutsche ein, Elisabeth H. Winterhalter habe er bereits mitgenommen.