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Stebler-Hopf, Anny UND Dokument
Emilie Hüni, Die Schweizer Künstler im "Salon" und auf der Weltausstellung, Ausstellungsrezension, in: Neue Zürcher Zeitung, Beilage zu Nr. 258, 15. September 1889
Emilie Hüni, "Die Schweizer Künstler im 'Salon' und auf der Weltausstellung", in: Neue Zürcher Zeitung, Beilage zu Nr. 258, 15. September 1889: Rezension der Werke Schweizer Künstlerinnen und Künstler auf die Ausstellungen im Salon des Artistes français von 1889 und auf der Pariser Weltausstellung von 1889; Clipping aus dem "Album Memorial".
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895. Hermann Jughenn datiert den Brief irrtümlich auf 1897. Dank an Roederstein (genannt "Tilly") für die Trostworte zum Tod ihrer Mutter; berichtet von einer Bergtour in Saint-Luc (Val d'Anniviers) und einem Gemälde einer alten Kapelle, das sie begonnen habe; da die Kapelle weißgestrichen worden sei, könne sie es nicht mehr fertig malen; sie habe teils wegen ihrer Augenkrankheit, teils wegen der Krankheit ihrer Mutter länger nicht gemalt; Stebler-Hopf befragt Roederstein nach ihrer Arbeit; sie hoffe, dass Roederstein diesen Winter wieder in Zürich ausstellen werde und auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz; sie selbst sei ab 12. August wieder in Zürich.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roedertsein, 7. August 1895
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 7. August 1895. Dank an Roederstein (genannt "Tilly") für die Trostworte zum Tod ihrer Mutter; berichtet von einer Bergtour in Saint-Luc (Val d'Anniviers) und einem Gemälde einer alten Kapelle, das sie begonnen habe; da die Kapelle weißgestrichen worden sei, könne sie es nicht mehr fertig malen; sie habe teils wegen ihrer Augenkrankheit, teils wegen der Krankheit ihrer Mutter länger nicht gemalt; Stebler-Hopf befragt Roederstein nach ihrer Arbeit; sie hoffe, dass Roederstein diesen Winter wieder in Zürich ausstellen werde und auf ein baldiges Wiedersehen in der Schweiz; sie selbst sei ab 12. August wieder in Zürich.
Briefe (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900 und 28. November 1900
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein. Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900. Stebler-Hopf fragt, ob Roederstein ("Döggeli") Werke auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900) zeigen wird. Stebler-Hopf sei mit der Einrichtung ihrer neuen Wohnung in Zürich nicht fertig. Fragt Roederstein, ob Clari Lichtenhahn (im Transkript von Jughenn falsch: "Clari Lichtenstein") ihr das "velo laternli" (Fahrradlampe) zugeschickt habe. Der Brief wurde erst am 28. November 1900 um einen zweiten Brief ergänzt und abgeschickt. Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 28. November 1900. Stebler-Hopf habe die Karte vom 31. Oktober lange liegen gelassen; sie erwähnt ein Werk von Roederstein ("Döggeli") auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler im Künstlerhaus Zürich (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900); bezeichnet es als das "einzige wirklich Gute um Künstlerhaus"; die Ausstellung leide allgemein "unter Mittelmäßigkeit"; erwähnt drei Werke der Künstlerin "Böhnli" (Marie-Louise Bion) in der Ausstellung.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 31. Oktober 1900. Stebler-Hopf fragt, ob Roederstein ("Döggeli") Werke auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900) zeigen wird. Stebler-Hopf sei mit der Einrichtung ihrer neuen Wohnung in Zürich nicht fertig. Fragt Roederstein, ob Clari Lichtenhahn ihr das "velo laternli" (Fahrradlampe) zugeschickt habe. Der Brief wurde erst am 28. November 1900 um einen zweiten Brief ergänzt und abgeschickt.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 28. November 1900
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 28. November 1900 als Nachtrag zu dem Brief vom 31. Oktober 1900. Stebler-Hopf habe die Karte vom 31. Oktober lange liegen gelassen; sie erwähnt ein Werk von Roederstein ("Döggeli") auf der Weihnachtsausstellung Zürcher Künstler im Künstlerhaus Zürich (Ständige Ausstellung moderner Kunstwerke im Künstlerhaus 1900); bezeichnet es als das "einzige wirklich Gute um Künstlerhaus"; die Ausstellung leide allgemein "unter Mittelmäßigkeit"; erwähnt drei Werke der Künstlerin "Böhnli" (Marie-Louise Bion) in der Ausstellung.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 5. Juli 1901
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Heilanstalt Constanzer-Hof, Konstanz, 5. Juli 1901. Stebler-Hopf kündigt ihren Besuch Roedersteins in Konstanz am 7. Juli 1901 an.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 5. Juli 1901
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Heilanstalt Constanzer-Hof, Konstanz, 5. Juli 1901. Stebler-Hopf kündigt ihren Besuch Roedersteins in Konstanz am 7. Juli 1901 an. Abbildung auf der Postkarte: Fotografie des Pavillons der Stadt Paris auf der Weltausstellung von 1900 in Paris.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903. Stebler-Hopf erwähnt Roedersteins Aufenthalt in den Bergen an der Schyniger Platte (Berner Oberland) mit Dr. Martha Sommer; ebenso eine Fahrt zum Thuner See; nun sei Roederstein in Muri (Aargau). Hopf erwähnt Th. Monod (Théodore Monod?) und Luc-Olivier Merson; von Merson würde sie gerne ihre Arbeiten korrigieren lassen, doch erst, wenn sie selbst damit zufrieden sei; schildert ihre eigene Kunstauffassung und ihren Anspruch an sich selbst; erwähnt ihre Einschränkung wegen Augenkrankheit und Arbeit an einem Landschaftsgemälde; am 28. Juli reise sie nach Piora.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 20. Juli 1903. Stebler-Hopf erwähnt Roedersteins Aufenthalt in den Bergen an der Schyniger Platte (Berner Oberland) mit Dr. Martha Sommer; ebenso eine Fahrt zum Thuner See; nun sei Roederstein in Muri (Aargau). Hopf erwähnt Th. Monod (Théodore Monod?) und Luc-Olivier Merson; von Merson würde sie gerne ihre Arbeiten korrigieren lassen, doch erst, wenn sie selbst damit zufrieden sei; schildert ihre eigene Kunstauffassung und ihren Anspruch an sich selbst; erwähnt ihre Einschränkung wegen Augenkrankheit und Arbeit an einem Landschaftsgemälde; am 28. Juli reise sie nach Piora.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904. Stebler-Hopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Tola Certowicz, die zur Kur in Bad Nauheim war; sie habe Certowicz einen Brief geschrieben. Fragt nach der Handverletzung von Roederstein ("Döggeli"); sie selbst müsse Bettruhe halten wegen einer "Fettquätschung"; berichtet von den Umbauarbeiten ihres Hauses; das Atelier sei an Zeichner ("dessinateurs") vermietet, ihren Salongasleuchter habe sie an Pfarrer Bion verkauft. Erwähnt Besuch von Roedersteins Schwester Helene Roederstein; erwähnt ein Treffen mit Elisabeth H. Winterhalter ("s'Dökterli") im vergangenen Sommer. Anschrift von Anny Stebler-Hopf: Düfourstr. 96, Zürich V
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904. Stebler-Hopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Tola Certowicz, die zur Kur in Bad Nauheim war; sie habe Certowicz einen Brief geschrieben. Fragt nach der Handverletzung von Roederstein ("Döggeli"); sie selbst müsse Bettruhe halten wegen einer "Fettquätschung"; berichtet von den Umbauarbeiten ihres Hauses; das Atelier sei an Zeichner ("dessinateurs") vermietet, ihren Salongasleuchter habe sie an Pfarrer Bion verkauft. Erwähnt Besuch von Ottilie W. Roedersteins Schwester Helene Roederstein; erwähnt ein Treffen mit Elisabeth H. Winterhalter ("s'Dökterli") im vergangenen Sommer. Anschrift von Anny Stebler-Hopf: Düfourstr. 96, Zürich V
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 2. August 1905
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Kandersteg, an Ottilie W. Roederstein, Muri bei Bern, 2. August 1905. Stebler-Hopf bereue, Roederstein ("Döggeli") bei ihrer Abreise aus Zürich nicht zum Bahnhof begleitet zu haben; sie beabsichtige am 14. August nach Zürich zurückzukehren und hoffe Roederstein bei ihrer Rückreise zu sehen; sie sei 8 Tage in Kandersteg (Berner Oberland) und danach 8 Tage in Wengen (Berner Oberland).
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 2. August 1905
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Kandersteg, an Ottilie W. Roederstein, Muri bei Bern, 2. August 1905. Stebler-Hopf bereue, Roederstein ("Döggeli") bei ihrer Abreise aus Zürich nicht zum Bahnhof begleitet zu haben; sie beabsichtige am 14. August nach Zürich zurückzukehren und hoffe Roederstein bei ihrer Rückreise zu sehen; sie sei 8 Tage in Kandersteg (Berner Oberland) und danach 8 Tage in Wengen (Berner Oberland). Abbildung auf der Postkarte: Fotografie von Ruderern auf dem Oeschinensee.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, um 1906 (?)
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, undatiert. Hermann Jughenn datiert den Brief um 1906. Erwähnt Besuch Roedersteins ("Döggeli") am Tag zuvor; Stebler-Hopf schicke Roederstein die Anmeldeformulare für die "Nat. Ausstellung" in Lausanne ins Hotel Bellevue nach Bern nach; fristgerechte Einreichung der Anmeldung bis 30. Juni; Einsendung der Bilder zwischen 10. und 20. Juli; Stebler-Hopf erkundigt sich nach Weiterreise Roedersteins und nach deren Treffen mit "Fräulein Dr. Sommer" (Martha Sommer); sie erwähnt Reisepläne von Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter nach Chandolin (Val d'Anniviers), sie selbst sei zwei Mal in Saint-Luc gewesen.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 1. Januar 1906
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein zum Neujahr. Stebler-Hopf habe Roedersteins ("Döggeli") Brief aus Samedan (Graubünden) erhalten und von ihrem Unfall erfahren; berichtet von einer Skizze mit Felsen und Dorf, die sie Roederstein gezeigt hatte; für die Ausführung plane sie ein Format von 1 auf 2 Meter; sie freue sich im Sommer auf dem Gotthard Detailstudien zu machen und fragt, ob Roederstein mitkomme; sie male erst einmal am „Duett“ (unidentifiziert) weiter. Erwähnt den Besuch Roedersteins und Elisabeth H. Winterhalters in Zürich.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 16. Juli 1906
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Wengernalp-Kleine Scheidegg (Berner Oberland), an Ottilie W. Roederstein, Champex-Lac (Wallis), 16. Juni 1906. Stebler-Hopf sei in Wengen; erwähnt Gebirgswanderung auf den Männlichen und Kleine Scheidegg; fragt nach den Sommerplänen Roedersteins ("Döggeli"). Stebler-Hopf selbst plane eine Kur in Affoltern.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 4. August 1906
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Champex-Lac (Wallis), 4. August 1906. Stebler-Hopf erkundigt sich, ob Roederstein ("Döggeli") und Elisabeth H. Winterhalter noch in Champex-Lac (Wallis) weilen; sie selbst sei in Wengen (Berner Oberland) und bedauere den Besuch Roedersteins in Zürich verpasst zu haben; Ende des Monats beabsichtige sie eine Kur in Lilienberg bei Affoltern.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 1. Januar 1906
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein zum Neujahr. Stebler-Hopf habe Roedersteins ("Döggeli") Brief aus Samedan (Graubünden) erhalten und von ihrem Unfall erfahren; berichtet von einer Skizze mit Felsen und Dorf, die sie Roederstein gezeigt hatte; für die Ausführung plane sie ein Format von 1 auf 2 Meter; sie freue sich im Sommer auf dem Gotthard Detailstudien zu machen und fragt, ob Roederstein mitkomme; sie male erst einmal am „Duett“ (unidentifiziert) weiter. Erwähnt den Besuch Roedersteins und Elisabeth H. Winterhalters in Zürich.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 16. Juli 1906
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Wengernalp-Kleine Scheidegg (Berner Oberland), an Ottilie W. Roederstein, Champex-Lac (Wallis), 16. Juni 1906. Stebler-Hopf sei in Wengen; erwähnt Gebirgswanderung auf den Männlichen und Kleine Scheidegg; fragt nach den Sommerplänen Roedersteins ("Döggeli"). Stebler-Hopf selbst plane eine Kur in Affoltern. Abbildung auf der Postkarte: Fotografie von den Bergen "Männlichen, Eiger, Mönch und Jungfrau".
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 4. August 1906
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Champex-Lac (Wallis), 4. August 1906. Stebler-Hopf erkundigt sich, ob Roederstein ("Döggeli") und Elisabeth H. Winterhalter noch in Champex-Lac (Wallis) weilen; sie selbst sei in Wengen (Berner Oberland) und bedauere den Besuch Roedersteins in Zürich verpasst zu haben; Ende des Monats beabsichtige sie eine Kur in Lilienberg bei Affoltern. Abbildung auf der Postkarte: "Zürich und die Uttokette (vom Predigerturm gesehen)", Fotografie.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, um 1906 (?)
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, undatiert. Hermann Jughenn datiert den Brief um 1906. Erwähnt Besuch Roedersteins (genannt "Döggeli") am Tag zuvor; Stebler-Hopf schicke Roederstein die Anmeldeformulare für die "Nat. Ausstellung" in Lausanne ins Hotel Bellevue nach Bern nach; fristgerechte Einreichung der Anmeldung bis 30. Juni; Einsendung der Bilder zwischen 10. und 20. Juli; Stebler-Hopf erkundigt sich nach Weiterreise Roedersteins und nach deren Treffen mit "Fräulein Dr. Sommer" (Martha Sommer); sie erwähnt Reisepläne von Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter nach Chandolin (Val d'Anniviers), sie selbst sei zwei Mal in Saint-Luc gewesen.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 3. Mai 1909
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 3. Mai 1909. Stebler-Hopf dankt Roederstein ("Döggeli") für den ausführlichen Brief und das reiche Geschenk; erwähnt Roedersteins Aufenthalt in Paris und ihre Rückkehr nach Hofheim; berichtet von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und ihrer Lebensgefährtin Caroline von Muralt; sie habe viel Besuch gehabt und seit 2-3 Monaten keinen Pinsel angerührt und auch "so keine Lust dazu"; sie habe "zu viele Ablenkungen", da sie verheiratet sei und einen Haushalt zu führen habe; es sei "eben nicht mehr dasselbe". Sie bedaure, dass Roederstein in Paris krank gewesen sei, aber Jeanne Smith habe sich doch sicher rührend um sie gekümmert; Stebler-Hopf wundere sich, dass Roederstein nichts über den Salon (Salon de la Société nationale des Beaux-Arts, 1909) geschrieben habe und fragt, was sie dort ausgestellt habe.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 3. Mai 1909
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 3. Mai 1909. Stebler-Hopf dankt Roederstein ("Döggeli") für den ausführlichen Brief und das reiche Geschenk; erwähnt Roedersteins Aufenthalt in Paris und ihre Rückkehr nach Hofheim; berichtet von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und und ihrer Lebensgefährtin Caroline von Muralt; sie habe viel Besuch gehabt und seit 2-3 Monaten keinen Pinsel angerührt und auch "so keine Lust dazu"; sie habe "zu viele Ablenkungen", da sie verheiratet sei und einen Haushalt zu führen habe; es sei "eben nicht mehr dasselbe". Sie bedaure, dass Roederstein in Paris krank gewesen sei, aber Jeanne Smith habe sich doch sicher rührend um sie gekümmert; Stebler-Hopf wundere sich, dass Roederstein nichts über den Salon (Salon de la Société nationale des Beaux-Arts, 1909) geschrieben habe und fragt, was sie dort ausgestellt habe.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 26. Juli 1909
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zermatt, an Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, 26. Juli 1909 Stebler-Hopf sendet Grüße an Roederstein ("Döggeli"), Elisabeth H. Winterhalter ("Döcterli") und Helene Roederstein aus Zermatt; sie wohnt dort im Hotel Schweizerhoff und erwähnt ihre Bergtour zum Schwarzsee; sie bleibt dort 2 bis 3 Wochen. Abbildung auf der Postkarte: Fotografie der Berge Schwarzsee und le Cervin.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 26. Juli 1909
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zermatt, an Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, 26. Juli 1909. Stebler-Hopf sendet Grüße an Roederstein ("Döggeli"), Elisabeth H. Winterhalter ("Döcterli") und Helene Roederstein aus Zermatt; sie wohnt dort im Hotel Schweizerhoff und erwähnt ihre Bergtour zum Schwarzsee; sie bleibt dort 2 bis 3 Wochen.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 9. April 1910
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Paris, 9. April 1910. Stebler-Hopf bedankt sich für die Osterkarte und freut sich auf Roedersteins angekündigten Aufenthalt in Zürich; sie kündigt die Eröffnung des neuen Zürcher Künstlerhauses am Sonntag, 17. April 1910, um 13 Uhr an; abends um 19 Uhr findet in der Tonhalle ein Bankett statt; sie fragt Roederstein, ob sie daran teilnehmen wolle. Auf der Postkarte: "Rückkehr von der Seehundjagd" nach einer Originalzeichnung eines Grönländers von Godhavn (Qeqertarsuaq), Grönland. Die Postkarte ist an Roedersteins Pariser Atelier, Boulevard du Montparnasse 108, adressiert.