Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Heinrich und Paula Häberlin, 7. Oktober 1932
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Heinrich und Paula Häberlin, 7. Oktober 1932
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Heinz und Paula Häberlin, 7. Oktober 1932. Spricht von "Umwandlung der kommenden Weltordnung". Erinnert sich, dass deren Sohn Heinz Häberlin seinerzeit ihrer Freundin Gabriele Gräfin von Wartensleben geholfen habe, "daß ihre letzten Rappen nicht vollkommen verschlungen werden"; sie bewundere die Gräfin, die "ein Original" sei, denn sie habe nie "ein Wot der Klage oder Bitternis" geäußert, ihre Erbschaft von einer Million verloren zu haben, und wohne heute in Schaan, Lichtenstein. Diese wolle gerne wieder steuerlichen Rat von Heinz Häberlin einholen, da sie plane, sich in der Nähe von Basel niederzulassen, um dort philosophische Kurse zu geben. Roederstein erwähnt, sie sei noch in ärztlicher Behandlung und arbeite weniger.
- Datierung
- 1932-10-07 (Original)nach 1937 - 1967 (Transkript)
- Objektbezeichnung
Dokument
- Versender
- Empfänger
- Besprochene Personen
- Übergeordnete Verzeichnisstufe
St.A. OR4
- Signatur
St.A. OR4-153