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27 Archivalien
Roederstein, Helene
Johanna, Helene und Ottilie W. Roederstein
Die Schwestern Johanna, Helene und Ottilie W. Roederstein (von links nach rechts) als Kinder mit Puppen in den Armen, Fotografie von Richard Riedel
Eduard Pfyffer, Porträt Helene Roederstein als Kind, Gemälde, 1869
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Eduard Pfyffer, "Porträt Helene Roederstein als Kind", um 1869
Fotoalbum: Studienzeit!
Fotoalbum aus Ottilie W. Roedersteins und Elisabeth H. Winterhalters Studienzeit. Album mit schwarz-grauem Ledereinband und Prägung in Silber, 74 eingeklebte Fotografien (ca. 1880 bis ca. 1891) und 5 lose Fotografien (bis 1929).
Fotoalbum: Studienzeit!, Seite 8
Fotoalbum "Studienzeit!": Seite 8
Fotoalbum: Studienzeit!, Seite 10
Fotoalbum "Studienzeit!": Seite 10
Die Familie Roederstein in einem Garten in Zürich
Die Familie Roederstein in einem Garten in Zürich; zu sehen sind, von links nach rechts: Alwina und Reinhard Roederstein (sitzend), Elisabeth H. Winterhalter, Helene Roederstein, eine unidentifizierte Person, Johanna Voos-Roederstein und ihre zwei Kinder, Erna und Hertha Voos. Fotografie aus dem Fotoalbum "Studienzeit!".
Ottilie W. Roederstein mit Palette auf der Veranda des Atelierhauses Schneggli, Zürich
Ottilie W. Roederstein mit Palette auf der Veranda des Atelierhauses "Schneggli" sitzend; im Hintergrund ihre Schwester Helene Roederstein und eine Freundin; Fotografie aus dem Fotoalbum "Studienzeit!".
Ottilie W. Roederstein, Helene Roederstein mit Schirm, Gemälde, 1888
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Ottilie W. Roederstein, "Helene Roederstein mit Schirm", Gemälde, 1888 (Jughenn 1888-2; Rök 104); Fotografie von Heinrich Wirth, Zürich
Ottilie W. Roederstein, Helene Häberlin-Roederstein und Karl Häberlin im Jardin d'acclimatation, Paris, Bois-de-Boulogne
Fotografie von Ottilie W. Roederstein (erste von links, hinten) mit ihrer Schwester Helene Häberlin-Roederstein (2. von links, vorne) und deren Ehemann Karl Häberlin (rechts) im Jardin d'acclimatation, Paris, Bois-de-Boulogne
Ottilie W. Roederstein, Helene Häberlin-Roederstein und Karl Häberlin im Jardin d'acclimatation, Paris, Bois-de-Boulogne
Fotografie von Ottilie W. Roederstein (in der Mitte) mit ihrer Schwester Helene Häberlin-Roederstein (rechts) und deren Ehemann Karl Häberlin (links) im Jardin d'acclimatation, Paris, Bois-de-Boulogne.
Hochzeit von Helene Roederstein und Karl Häberlin
Fotografie der Hochzeit von Helene Roederstein mit Karl Häberlin, 1894
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904. Stebler-Hopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Tola Certowicz, die zur Kur in Bad Nauheim war; sie habe Certowicz einen Brief geschrieben. Fragt nach der Handverletzung von Roederstein ("Döggeli"); sie selbst müsse Bettruhe halten wegen einer "Fettquätschung"; berichtet von den Umbauarbeiten ihres Hauses; das Atelier sei an Zeichner ("dessinateurs") vermietet, ihren Salongasleuchter habe sie an Pfarrer Bion verkauft. Erwähnt Besuch von Roedersteins Schwester Helene Roederstein; erwähnt ein Treffen mit Elisabeth H. Winterhalter ("s'Dökterli") im vergangenen Sommer. Anschrift von Anny Stebler-Hopf: Düfourstr. 96, Zürich V
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 6. Oktober 1904. Stebler-Hopf erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand von Tola Certowicz, die zur Kur in Bad Nauheim war; sie habe Certowicz einen Brief geschrieben. Fragt nach der Handverletzung von Roederstein ("Döggeli"); sie selbst müsse Bettruhe halten wegen einer "Fettquätschung"; berichtet von den Umbauarbeiten ihres Hauses; das Atelier sei an Zeichner ("dessinateurs") vermietet, ihren Salongasleuchter habe sie an Pfarrer Bion verkauft. Erwähnt Besuch von Ottilie W. Roedersteins Schwester Helene Roederstein; erwähnt ein Treffen mit Elisabeth H. Winterhalter ("s'Dökterli") im vergangenen Sommer. Anschrift von Anny Stebler-Hopf: Düfourstr. 96, Zürich V
Brief (Transkript) von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905. Kondolenzschreiben Anna Edingers ("Aennes") und ihres Vaters Benedikt Moritz Goldschmidt zum Tod von Roedersteins Schwager Karl Häberlin. Goldschmidt möchte sie "ein wenig erheitern", er erwähnt die Adolph von Menzel-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein und fragt, ob Roederstein sie mit ihm besuchen würde; lädt Roederstein zu einer Tour mit der Pferdekutsche ein, Elisabeth H. Winterhalter habe er bereits mitgenommen.
Brief von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905
Brief von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905. Kondolenzschreiben Anna Edingers ("Aennes") und ihres Vaters Benedikt Moritz Goldschmidt zum Tod von Roedersteins Schwager Karl Häberlin. Goldschmidt möchte sie "ein wenig erheitern", er erwähnt die Adolph von Menzel-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein und fragt, ob Roederstein sie mit ihm besuchen würde; lädt Roederstein zu einer Tour mit der Pferdekutsche ein, Elisabeth H. Winterhalter habe er bereits mitgenommen.
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 1. Januar 1906
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein zum Neujahr. Stebler-Hopf habe Roedersteins ("Döggeli") Brief aus Samedan (Graubünden) erhalten und von ihrem Unfall erfahren; berichtet von einer Skizze mit Felsen und Dorf, die sie Roederstein gezeigt hatte; für die Ausführung plane sie ein Format von 1 auf 2 Meter; sie freue sich im Sommer auf dem Gotthard Detailstudien zu machen und fragt, ob Roederstein mitkomme; sie male erst einmal am „Duett“ (unidentifiziert) weiter. Erwähnt den Besuch Roedersteins und Elisabeth H. Winterhalters in Zürich.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 4. August 1906
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Champex-Lac (Wallis), 4. August 1906. Stebler-Hopf erkundigt sich, ob Roederstein ("Döggeli") und Elisabeth H. Winterhalter noch in Champex-Lac (Wallis) weilen; sie selbst sei in Wengen (Berner Oberland) und bedauere den Besuch Roedersteins in Zürich verpasst zu haben; Ende des Monats beabsichtige sie eine Kur in Lilienberg bei Affoltern.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 1. Januar 1906
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein zum Neujahr. Stebler-Hopf habe Roedersteins ("Döggeli") Brief aus Samedan (Graubünden) erhalten und von ihrem Unfall erfahren; berichtet von einer Skizze mit Felsen und Dorf, die sie Roederstein gezeigt hatte; für die Ausführung plane sie ein Format von 1 auf 2 Meter; sie freue sich im Sommer auf dem Gotthard Detailstudien zu machen und fragt, ob Roederstein mitkomme; sie male erst einmal am „Duett“ (unidentifiziert) weiter. Erwähnt den Besuch Roedersteins und Elisabeth H. Winterhalters in Zürich.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 4. August 1906
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, Champex-Lac (Wallis), 4. August 1906. Stebler-Hopf erkundigt sich, ob Roederstein ("Döggeli") und Elisabeth H. Winterhalter noch in Champex-Lac (Wallis) weilen; sie selbst sei in Wengen (Berner Oberland) und bedauere den Besuch Roedersteins in Zürich verpasst zu haben; Ende des Monats beabsichtige sie eine Kur in Lilienberg bei Affoltern. Abbildung auf der Postkarte: "Zürich und die Uttokette (vom Predigerturm gesehen)", Fotografie.
Postkarte von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 26. Juli 1909
Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zermatt, an Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, 26. Juli 1909 Stebler-Hopf sendet Grüße an Roederstein ("Döggeli"), Elisabeth H. Winterhalter ("Döcterli") und Helene Roederstein aus Zermatt; sie wohnt dort im Hotel Schweizerhoff und erwähnt ihre Bergtour zum Schwarzsee; sie bleibt dort 2 bis 3 Wochen. Abbildung auf der Postkarte: Fotografie der Berge Schwarzsee und le Cervin.
Postkarte (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 26. Juli 1909
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anny Stebler-Hopf, Zermatt, an Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, 26. Juli 1909. Stebler-Hopf sendet Grüße an Roederstein ("Döggeli"), Elisabeth H. Winterhalter ("Döcterli") und Helene Roederstein aus Zermatt; sie wohnt dort im Hotel Schweizerhoff und erwähnt ihre Bergtour zum Schwarzsee; sie bleibt dort 2 bis 3 Wochen.
Helene und Josef Schelbert
Fotografie von Helene Schelbert, geborene Roederstein, und ihrem zweiten Mann Josef ("José") Schelbert in ihrem Wohnzimmer; im Hintergrund Ottilie W. Roedersteins Gemälde, "Helene Roederstein mit Schirm", 1888
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Paula Häberlin, 21. Februar 1933
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Paula Häberlin, 21. Februar 1933. Roederstein ("Tilly") sorge sich um Ihre Schwester Helene, die trotz hohen Alters eine "so blödsinnige Veränderung in ihrer Wohnung dulden ließ"; Roederstein erwarte Besuch von Helenes Kinder Hertha und Erna. Sie habe die Grippe gehabt und sei wieder gesund, sie pflege nun die kranke Elisabeth H. Winterhalter; erwähnt Aufenthalt Paula Häberlins ("Päuli") in Arosa; sie erinnere sich an "chinesische Bilder von einer unbeschreiblichen Pracht" im Hotel Eduard von der Heydts. Damals habe sie an dem Porträt von Johanna Wolff gemalt. Roederstein erwähnt die schwierige politische Situation in Deutschland; man müsse "vorbereitet sein für alles".
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Paula Häberlin, 10. Januar 1934
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Paula Häberlin, 10. Januar 1934. Roederstein habe von ihrer Schwester Helene Roederstein gute Nachrichten über den Gesundheitszustand von Paula Häberlin erhalten; sie wünsche ihr, dass sie ihr Augenlicht behalten möge; Winterhalter schließe sich ihrem "aufrichtigen Mitgefühl" an.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Paula Häberlin, 29. März 1934
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Paula Häberlin, 29. März 1934. Roederstein ("Tilly") berichtet über die Ausstellung im Frankfurter Kunstverein anlässlich ihres 75. Geburtstages; sie selbst habe die Ausstellung nicht besucht, aber gehört, dass vor dem Porträt Heinrich Häberlins, dem größten Bild der Ausstellung, immer "Herren voll politischer Interessen gestanden hätten". Die Ausstellung sei bis zum 8. April 1934 geöffnet. Sie freue sich, dass "auch diese Sache erledigt" sei und dass sie sich "aus der Öffentlichkeit zurückhalte"; sie habe durch ihre Teilnahme an der Ausstellung Vieles über die politische Situation erfahren, was ihr im zurückgezogenen Hofheim nicht bewusst war; sie habe die Absicht gehabt, Porträts bedeutender Frankfurter Männer in der Ausstellung zu zeigen, was ihr aus politischen Gründen verwehrt worden sei. Roederstein berichtet über den Gesundheitszustand ihrer Schwester Helene Roederstein; sie freue sich für Paula Häberlin, dass sie ihrem Wunsch, in Frauenfeld zu leben, nachkommen könne.