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124 Archivalien
Frankfurt am Main
Professor Heinrich Hasselhorst mit seinen Schülern im Städel im Sommer 1888
Fotografie von Professor Heinrich Hasselhorst (links, neben der Staffelei stehend) mit seinen Schülern in der Kunstschule des Städelschen Kunstinstituts, Sommer 1888
Wohnhaus von Ottilie W. Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter in der Bleichstraße 60, Frankfurt am Main
Fotografie des Wohnhauses Bleichstraße 60, Frankfurt am Main, das Ottilie W. Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter von 1891 bis 1899 bewohnten (3. Stockwerk).
Ottilie W. Roederstein
Porträt von Ottilie W. Roederstein, Fotografie Erwin Hanfstaengel, Frankfurt am Main
Roederstein-Ausstellung in der Kunsthandlung J. P. Schneider am Rossmarkt, Frankfurt am Main
Fotografie der Roederstein-Ausstellung in der Kunsthandlung J. P. Schneider am Rossmarkt 23, Frankfurt am Main, November 1897
Schülerinnen des privaten Damenateliers von Ottilie W. Roederstein und Marie Bertuch, Frankfurt am Main
Fotografie der Schülerinnen des privaten Damenateliers von Ottilie W. Roederstein und Marie Bertuch in der Hochstraße 40, Frankfurt am Main, um 1891/1892
Schülerinnen des privaten Damenateliers von Ottilie W. Roederstein und Marie Bertuch, Hochstraße 40, Frankfurt am Main
Fotografie der Schülerinnen des privaten Damenateliers von Ottilie W. Roederstein und Marie Bertuch in der Hochstraße 40, Frankfurt am Main, um 1891/1892
Schülerinnen des Damenateliers von Marie Bertuch und Ottilie W. Roederstein in der Hochstraße, Frankfurt am Main
Fotografie der Schülerinnen des Damenateliers von Marie Bertuch und Ottilie W. Roederstein in der Hochstraße, Frankfurt am Main; von links nach rechts: Frieda Blanca von Joeden, Pauline von Guaita (verheiratete Kowarzik, mit Palette), Else von Guaita (verheiratete Lampe), Emma Kopp und ein unbekanntes männliches Modell.
Fedor Mamroth, Kleines Feuilleton: Frankfurter Kunstverein, Ausstellungsrezension, in: Frankfurter Zeitung, 27. November 1891
Fedor Mamroth, "Kleines Feuilleton: Frankfurter Kunstverein", Rezension der Roederstein-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein, November 1891, in: Frankfurter Zeitung, 27. November 1891; Clipping aus dem "Album Memorial".
Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut
Fotografie von Ottilie W. Roederstein mit Hund in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut. Hinter ihr ein Junge als Modell und sein Porträt auf eine Staffelei ("Knabenkopf mit Mütze", Gemälde, 1892). Rechts das Gemälde "Der Gymnasiast", 1894.
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Fotografie von Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülerin im Städelschen Kunstinstitut; zu sehen sind: Paula Klotz (1. von links), Mathilde Battenberg (2. von links), Frieda Blanca von Joeden (3. von links), Emma Kopp (4. von links), Ottilie W. Roederstein (5. von links), Ugi Battenberg (hinten in der Mitte), Julia Virginia Laengsdorff (1. von rechts).
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main; zu sehen sind: Emma Kopp (1. von links), Mathilde Battenberg (2. von links), Ottilie W. Roederstein (4. von links), Frieda Blanca von Joeden (5. von links), Ugi Battenberg (hinter der Säule), Julia Virginia Laengsdorff (vor der Säule)
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Fotografie von Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülerin im Städelschen Kunstinstitut; zu sehen sind: Paula Klotz (1. von links), Mathilde Battenberg (2. von links), Frieda Blanca von Joeden (3. von links), Emma Kopp (4. von links), Ottilie W. Roederstein (5. von links), Ugi Battenberg (hinten in der Mitte), Julia Virginia Laengsdorff (vorne rechts sitzend).
Ottilie W. Roederstein
Ottilie W. Roederstein, Porträtfotografie von Carl Böttcher, Atelier Bamberger
Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut
Ottilie W. Roederstein an der Staffelei in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut, Dürerstraße 10, Frankfurt am Main; ein Junge (nicht identifiziert) steht Modell; im Vordergrund ihr Hund
Helene von Bethmann mit ihrem Sohn Albrecht von Bethmann vor dessen Porträt
Fotografie von Helene von Bethmann und ihrem Sohn Albrecht von Bethmann vor Ottilie W. Roedersteins "Bildnis Albrecht von Bethmann".
Roederstein-Ausstellung in der Kunsthandlung J. P. Schneider am Rossmarkt, Frankfurt am Main
Fotografie der Roederstein-Ausstellung in der Kunsthandlung J. P. Schneider am Rossmarkt 23, Frankfurt am Main, November 1897
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897. Anna Edinger ("Aennes") bedankt sich bei Roederstein ("Tilly") für ein Bild von Ottilie W. Roederstein, das ihr Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter schenkten (unidentifiziert). Edinger sei vor kurzem in ein neues Haus gezogen; erwähnt Sorge Roedersteins um Ida Gerhardi. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Postkarte (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1897
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, Arnhem (Niederlande), 15. Juli 1897. Anna Edinger ("Aennes") berichtet Roederstein ("Tilly"), ihr Bruder habe behauptet, das neueste Bild Roedersteins in ihrem Atelier im Städel, "die Jungfrau mit dem Hals" sehe Edinger ähnlich (vermutlich gemeint ist: "Mädchen mit Blume" oder: "Jeune fille à la fleur", 1897); sie scherzt, dass sie Roedersteins Inspiration sei.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897. Edinger habe bereits eine Karte nach Amsterdam und Den Haag geschrieben und habe nichts Neues zu berichten. Sie warte auf Nachricht von Winterhalter und Ottilie W. Roederstein über eventuelle Adressänderungen während ihrer Urlaubsreisen. Erwähnt einen Besuch von ihrem Sohn Fritz; ihre Tochter Dora habe Malstunden im Garten erhalten; "Herr Kruse" (unidentifiziert) sei abgereist; Erwähnung von "Helene S" (unidentifiziert). Edinger werde nach Königstein fahren; sie grüßt Roederstein, Marie Hildebrand und Emma Kopp. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 5. Mai 1897. Anna Edinger ("Aennes") bedankt sich bei Roederstein ("Tilly") für ein Bild von Ottilie W. Roederstein, das ihr Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter schenkten (unidentifiziert). Edinger sei vor kurzem in ein neues Haus gezogen; erwähnt Sorge Roedersteins um Ida Gerhardi. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Postkarte von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1897
Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, Arnhem (Niederlande), 15. Juli 1897. Anna Edinger ("Aennes") berichtet Roederstein ("Tilly"), ihr Bruder habe behauptet, das neueste Bild Roedersteins in ihrem Atelier im Städel, "die Jungfrau mit dem Hals" sehe Edinger ähnlich (vermutlich gemeint ist: Mädchen mit Blume oder: Jeune fille à la fleur, 1897); sie scherzt, dass sie Roedersteins Inspiration sei. Die Postkarte ist an Roederstein im Hôtel du Soleil in Arnhem, Holland, adressiert.
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 1. August 1897. Edinger habe bereits eine Karte nach Amsterdam und Den Haag geschrieben und habe nichts Neues zu berichten. Sie warte auf Nachricht von Winterhalter und Ottilie W. Roederstein über eventuelle Adressänderungen während ihrer Urlaubsreisen. Erwähnt einen Besuch von ihrem Sohn Fritz; ihre Tochter Dora habe Malstunden im Garten erhalten; "Herr Kruse" (unidentifiziert) sei abgereist; Erwähnung von "Helene S" (unidentifiziert). Edinger werde nach Königstein fahren; sie grüßt Roederstein, Marie Hildebrand und Emma Kopp. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Roederstein-Ausstellung in der Kunsthandlung J. P. Schneider am Rossmarkt, Frankfurt am Main
Fotografie der Roederstein-Ausstellung in der Kunsthandlung J. P. Schneider am Rossmarkt 23, Frankfurt am Main, November 1897
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898. Edinger ("Aennes") habe gestern den Besuch von Roederstein ("Tilly") verpasst; sie sei am vorigen Tag schweren Herzens von Frankfurt weggegangen. Sie hoffe bei ihrer Rückkehr das Gemäldes eines "Jünglings", an dem Roederstein gerade arbeite, fertig zu sehen. Roederstein habe Edinger nicht gesagt, dass sie in Berlin "entgegen allen geäußerten Prinzipien" ausstelle (16. Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, 1898). Edinger wolle die Ausstellung besuchen, auch um eine "Zeichnung von Dora Bernstein" (nicht nachweisbar, nicht identifiziert) zu sehen. Seitdem Edinger nicht mehr ihr "Schreibtischeckchen" im Gärtnerweg habe, würde sie sich nirgendwo so zuhause fühlen, wie bei Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter.
Postkarte (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 5. September 1898
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, Ansbach, 5. September 1898. Edinger freut sich, dass ihr der "schwierige Piz" gut getan habe. Sie sei am Freitag achteinhalb Stunden gewandert, obwohl ihr Mann ihr nicht mehr als fünf Stunden zugetraut habe. Der Rest des Briefes ist auf Englisch: Edinger freue sich, wenn Winterhalter wohl behalten vom Bergsteigen zurück und bald wieder sicher in Frankfurt sei; Roederstein ("Tilly") sei für diesen Sport nicht so fit wie Winterhalter. In der Marge hinzugefügt: sie habe soeben Winterhalters Brief erhalten.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter. 25. Dezember 1898
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 25. Dezember 1898. Winterhalter hat den Weihnachtsabend bei Edinger ("Aennes") verbracht; erwähnt Max Warburg, der ihr von Winterhalter "vorgeschmachtet" habe. Schreibt von einem Porträt Winterhalters in ihrem Zimmer sowie von Maiglöckchen, die das Zimmer ausstatten würden. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898. Max Warburg habe gefragt, ob der Doktortitel von Winterhalter auch "auf den Garten überginge". Er habe sich verabschiedet, habe aber Absicht wiederzukommen. Ihre Tochter Tilly lese Nietzsche, Anna Edinger lese Marcel Prévost, Olive Schreiner und das Evangelium nach Matthäus. Sie unterschreibt als "Anna Edinger, Besitzerin des vierten Bildnisses von Elisabeth H Winterhalter mit Conzession des Originals".
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 11. Februar 1898. Edinger ("Aennes") habe gestern den Besuch von Roederstein ("Tilly") verpasst; sie sei am vorigen Tag schweren Herzens von Frankfurt weggegangen. Sie hoffe bei ihrer Rückkehr das Gemäldes eines "Jünglings", an dem Roederstein gerade arbeite, fertig zu sehen. Roederstein habe Edinger nicht gesagt, dass sie in Berlin "entgegen allen geäußerten Prinzipien" ausstelle (16. Ausstellung des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, 1898). Edinger wolle die Ausstellung besuchen, auch um eine "Zeichnung von Dora Bernstein" (nicht nachweisbar, nicht identifiziert) zu sehen. Seitdem Edinger nicht mehr ihr "Schreibtischeckchen" im Gärtnerweg habe, würde sie sich nirgendwo so zuhause fühlen, wie bei Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter.
Postkarte von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 5. September 1898
Postkarte von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, Ansbach, 5. September 1898. Edinger freut sich, dass ihr der "schwierige Piz" gut getan habe. Sie sei am Freitag achteinhalb Stunden gewandert, obwohl ihr Mann ihr nicht mehr als fünf Stunden zugetraut habe. Der Rest des Briefes ist auf Englisch: Edinger freue sich, wenn Winterhalter wohl behalten vom Bergsteigen zurück und bald wieder sicher in Frankfurt sei; Roederstein ("Tilly") sei für diesen Sport nicht so fit wie Winterhalter. In der Marge hinzugefügt: sie habe soeben Winterhalters Brief erhalten. Die Postkarte ist an Elisabeth H. Winterhalter in Ansbach adressiert.
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 25. Dezember 1898
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 25. Dezember 1898. Winterhalter hat den Weihnachtsabend bei Edinger ("Aennes") verbracht; erwähnt Max Warburg, der ihr von Winterhalter "vorgeschmachtet" habe. Schreibt von einem Porträt Winterhalters in ihrem Zimmer sowie von Maiglöckchen, die das Zimmer ausstatten würden. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 27. Dezember 1898. Max Warburg habe gefragt, ob der Doktortitel von Winterhalter auch "auf den Garten überginge". Er habe sich verabschiedet, habe aber Absicht wiederzukommen. Ihre Tochter Tilly lese Nietzsche, Anna Edinger lese Marcel Prévost, Olive Schreiner und das Evangelium nach Matthäus. Sie unterschreibt als "Anna Edinger, Besitzerin des vierten Bildnisses von Elisabeth H Winterhalter mit Conzession des Originals".
Wohnhaus von Ottilie W. Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter, Unterlindau 35, Frankfurt am Main
Fotografie des Wohnhauses in der Unterlindau 35 in Frankfurt am Main; Ottilie W. Roederstein und Elisabeth H. Winterhalter wohnten dort im zweiten Stock von ca. 1899 bis 1908.
Brief (Transkript) von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899. Erwähnt Besuch in Frankfurt auf ihre Durchreise und Absicht, Roederstein (jedoch verreist) zu treffen. Sie habe aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Jahren kaum ausgestellt, wolle sich nun wieder dem Publikum präsentieren und hofft, Roederstein wolle ihr Einfluss geltend machen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellung in der Galerie Hermes zu generieren. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899. Edinger ("Aennes") sei krank und müsse viel liegen; fragt nach Roederstein ("Tilly") und Elisabeth H. Winterhalter; erwähnt eine von Winterhalter an einer Patientin durchgeführte Laparatomie.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899. Edinger habe eine weibliche Figur des Bildhauers Erwin Kurz bei "Andreas" (Kunsthandlung J.P. Schneider) gesehen und möchte sie als Geburtstagsgeschenk für ihren Mann Ludwig Edinger kaufen. Es soll eine Überraschung werden. Roederstein solle wegen der Ausstellung ihrer Bilder nicht "zur Trauerweide" werden, Frankfurt halle schon wieder von ihrem "Ruhme" und in Paris werde ihr Erfolg "noch größer als voriges Jahr".
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899. Edinger sei erstaunt, wie viel Winterhalter während ihres viertägigen Aufenthalt in Berlin unternommen habe; erwähnt deren Teilnahme an einem "Gynäkologentag". "Frau von Bültzingslöwen" (unidentifiziert) sei in der "Sittlichkeitskommission", in der früher auch Anna Edinger gewesen sei. Edinger habe ein Bild von Roederstein, "die Alten" (Reproduktion?), als Erinnerung an den Oederweg (frühere Wohnungsstraße Winterhalters und Roedersteins) erhalten. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 5. Dezember 1899
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger, Heidelberg, an Elisabeth H. Winterhalter, 5. Dezember 1899. Edinger ("Aennes") spricht über die Gründung einer gymnasialen Mädchenschule. Es geht um die Bildung einer Beratungskommission, das Sammeln von Unterschriften und das Organisieren einer Abendveranstaltung in der Elisabethenschule. In diesem Zusammenhand werden die Namen folgender Frankfurter erwähnt: "Frau Flesch" und ihr Ehemann (Max und Hella Flesch?), "Frau Hartwig", "Geheimrat Schmidt", Ida Braunfels, ihr Mann Otto Braunfels und ihre Schwester "Frau Dr. Braunfels", "Frau Hohenems", "Herrn von Bethmann", Emma Wolfskehl und ihre Tochter Anna Goldschmidt.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899
Brief von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 14. März 1899: Edinger ("Aennes") sei krank und würde viel liegen. Edinger ("Aennes") sei krank und müsse viel liegen; fragt nach Roederstein ("Tilly") und Elisabeth H. Winterhalter; erwähnt eine von Winterhalter an einer Patientin durchgeführte Laparatomie.
Brief von Anna Edinger an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899
Brief von Anna Edinger, Ortenberg, an Ottilie W. Roederstein, 21. März 1899. Edinger habe eine weibliche Figur des Bildhauers Erwin Kurz bei "Andreas" (Kunsthandlung J.P. Schneider) gesehen und möchte sie als Geburtstagsgeschenk für ihren Mann Ludwig Edinger kaufen. Es soll eine Überraschung werden. Roederstein solle wegen der Ausstellung ihrer Bilder nicht "zur Trauerweide" werden, Frankfurt halle schon wieder von ihrem "Ruhme" und in Paris werde ihr Erfolg "noch größer als voriges Jahr".
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899
Brief von Anna Edinger, Frankfurt am Main, an Elisabeth H. Winterhalter, 24. Mai 1899. Edinger sei erstaunt, wie viel Winterhalter während ihres viertägigen Aufenthalt in Berlin unternommen habe; erwähnt deren Teilnahme an einem "Gynäkologentag". Frau von Bültzingslöwen (unidentifiziert) sei in der "Sittlichkeitskommission", in der früher auch Anna Edinger gewesen sei. Edinger habe ein Bild von Roederstein, "die Alten" (Reproduktion?), als Erinnerung an den Oederweg (frühere Wohnungsstraße Winterhalters und Roedersteins) erhalten. Anschrift von Anna Edinger: Leerbachstraße 27, Frankfurt am Main.
Brief von Anna Edinger an Elisabeth H. Winterhalter, 5. Dezember 1899
Brief von Anna Edinger, Heidelberg, an Elisabeth H. Winterhalter, 5. Dezember 1899. Edinger ("Aennes") spricht über die Gründung einer gymnasialen Mädchenschule. Es geht um die Bildung einer Beratungskommission, das Sammeln von Unterschriften und das Organisieren einer Abendveranstaltung in der Elisabethenschule. In diesem Zusammenhand werden die Namen folgender Frankfurter erwähnt: "Frau Flesch" und ihr Ehemann (Max und Hella Flesch?), "Frau Hartwig", "Geheimrat Schmidt", Ida Braunfels, ihr Mann Otto Braunfels und ihre Schwester "Frau Dr. Braunfels", "Frau Hohenems", "Herrn von Bethmann", Emma Wolfskehl und ihre Tochter Anna Goldschmidt.
Brief von Dora Hitz an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899
Brief von Dora Hitz, Berlin, an Ottilie W. Roederstein, 4. Februar 1899. Erwähnt Besuch in Frankfurt auf ihre Durchreise und Absicht, Roederstein (jedoch verreist) zu treffen. Sie habe aus gesundheitlichen Gründen in den letzten Jahren kaum ausgestellt, wolle sich nun wieder dem Publikum präsentieren und hofft, Roederstein wolle ihr Einfluss geltend machen, um Aufmerksamkeit für ihre Ausstellung in der Galerie Hermes zu generieren. Anschrift von Dora Hitz: Lützowplatz 12, Berlin.
Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Fotografie von Ottilie W. Roederstein in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Brief (Transkript) von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Brief von Anny Stebler-Hopf an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901
Brief von Anny Stebler-Hopf, Zürich, an Ottilie W. Roederstein, 24. Juni 1901. Erwähnt Roedersteins Besuch einer Daumier-Ausstellung (wohl: Exposition Daumier, Palais de l'École des Beaux-Arts, Paris, Mai 1901), die sie ebenfalls gerne gesehen hätte; sie erwähnt ein Treffen Roedersteins ("Döggeli") mit Tola Certowicz in Paris, Hopf lasse Certowicz grüßen und lade sie nach Zürich ein; berichtet von geplanter Reise mit ihrem Mann nach Piora ob Airolo und über den Gotthard und von ihrem Augenleiden, weswegen sie wenig malen könne; sie habe viel Besuch, unter anderem von Marie-Louise Bion ("Böhnli") und Emilie Forchhammer.
Postkarte (Transkript) von Wilhelm Trübner an Ottilie W. Roederstein, 15. September 1903
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Wilhelm Trübner, Heidelberg, an Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, 15. September 1903. Kündigt die Geburt von Alice und Wilhelm Trübners Sohn an. Die Postkarte ist an Roedersteins Atelier am Städelschen Kunstinstitut, Dürerstraße 10 adressiert.
Ottilie W. Roedersteins Atelier im Städelschen Kunstinstitut
Fotografie von Ottilie W. Roedersteins Atelier im Städelschen Kunstinstitut, Dürerstraße 10, Frankfurt am Main
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 27. September 1904
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 27. September 1904, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein erwarte Scheuermann am 28. September um 12 Uhr (von Jughenn fehlerhaft als 9 Uhr transkribiert) in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut in der Dürerstraße 10.
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 27. September 1904
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 27. September 1904, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein erwarte Scheuermann am 28. September um 12 Uhr in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut in der Dürerstraße 10. Umschlag mit Anschrift von Julia Virginia Scheuermann: Rossertstraße 15, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Anna Edinger und Benedikt Moritz Goldschmidt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 15. Juli 1905. Kondolenzschreiben Anna Edingers ("Aennes") und ihres Vaters Benedikt Moritz Goldschmidt zum Tod von Roedersteins Schwager Karl Häberlin. Goldschmidt möchte sie "ein wenig erheitern", er erwähnt die Adolph von Menzel-Ausstellung im Frankfurter Kunstverein und fragt, ob Roederstein sie mit ihm besuchen würde; lädt Roederstein zu einer Tour mit der Pferdekutsche ein, Elisabeth H. Winterhalter habe er bereits mitgenommen.