Suche
54 Archivalien
Scheuermann, Julia Virginia
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Fotografie von Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülerin im Städelschen Kunstinstitut; zu sehen sind: Paula Klotz (1. von links), Mathilde Battenberg (2. von links), Frieda Blanca von Joeden (3. von links), Emma Kopp (4. von links), Ottilie W. Roederstein (5. von links), Ugi Battenberg (hinten in der Mitte), Julia Virginia Laengsdorff (1. von rechts).
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main; zu sehen sind: Emma Kopp (1. von links), Mathilde Battenberg (2. von links), Ottilie W. Roederstein (4. von links), Frieda Blanca von Joeden (5. von links), Ugi Battenberg (hinter der Säule), Julia Virginia Laengsdorff (vor der Säule)
Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülern im Städelschen Kunstinstitut, Frankfurt am Main
Fotografie von Ottilie W. Roederstein mit ihren Schülerinnen und Schülerin im Städelschen Kunstinstitut; zu sehen sind: Paula Klotz (1. von links), Mathilde Battenberg (2. von links), Frieda Blanca von Joeden (3. von links), Emma Kopp (4. von links), Ottilie W. Roederstein (5. von links), Ugi Battenberg (hinten in der Mitte), Julia Virginia Laengsdorff (vorne rechts sitzend).
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 27. September 1904
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 27. September 1904, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein erwarte Scheuermann am 28. September um 12 Uhr (von Jughenn fehlerhaft als 9 Uhr transkribiert) in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut in der Dürerstraße 10.
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 27. September 1904
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 27. September 1904, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein erwarte Scheuermann am 28. September um 12 Uhr in ihrem Atelier im Städelschen Kunstinstitut in der Dürerstraße 10. Umschlag mit Anschrift von Julia Virginia Scheuermann: Rossertstraße 15, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 6. März 1907
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 6. März 1907, auf eine Visitenkarte geschrieben. Roederstein kündigt ihren Besuch und die Sendung von Fotografien an. Sie habe der "Baronin v B" (Baronin Helene von Bethmann) geschrieben und sie gebeten, dass sie Scheuermann ihre Gemälde zeigen möge.
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 6. März 1907
Brief von Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 6. März 1907. Roederstein kündigt ihren Besuch und die Sendung von Fotografien an. Sie habe der "Baronin v B" (Baronin Helene von Bethmann) geschrieben und sie gebeten, dass sie Scheuermann ihre Gemälde zeigen möge. Geschrieben auf eine Visitenkarte Roedersteins mit folgenden Angaben: "O.W. Roederstein / Atelier Dürerstrasse 10. / Frankfurt a/Main Unterlindau 35". Umschlag mit Anschrift von Julia Virginia Scheuermann: Rossertstraße 15, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 11. Januar 1910
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 11. Januar 1910. Roederstein antwortet auf die Anfrage einer Freundin von Scheuermann, dass sie kein Schülerinnen-Atelier mehr habe. Sie erklärt sich jedoch bereit, die Freundin zu beraten und lädt sie zu einem Besuch in ihr Atelier ein. Im Frühjahr sei Roederstein in Italien und lädt Scheuermann ein, sie dort zu besuchen.
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 11. Januar 1910
Brief von Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), Frankfurt am Main, 11. Januar 1910. Roederstein antwortet auf die Anfrage einer Freundin von Scheuermann, dass sie kein Schülerinnen-Atelier mehr habe. Sie erklärt sich jedoch bereit, die Freundin zu beraten und lädt sie zu einem Besuch in ihr Atelier ein. Im Frühjahr sei Roederstein in Italien und lädt Scheuermann ein, sie dort zu besuchen. Umschlag mit Anschrift von Julia Virginia Scheuermann: Rossertstraße 15, Frankfurt am Main.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Scheuermann, 6. September 1912
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Scheuermann (verheiratete Laengsdorff), 6. September 1912. Roederstein bedankt sich für die Zusendung einer Zeitung (nicht identifiziert); sie bittet, die Fotografie ihres Selbstbildnisses, welches sich im Besitz des Städel Museums befindet ("Selbstbildnis mit weißem Hut", Gemälde, 1904), nicht ohne ihre Einwilligung zu verwenden, da sonst mit dem Direktor des Museums (Georg Swarzenski) "große Unannehmlichkeiten" entstehen könnten. Roederstein erwähnt, dass Scheuermann nach Paris gehen wolle. Lucien Simon führe kein privates Schüleratelier mehr, sondern korrigiere nun in der Académie de la Grande Chaumière (von Jughenn falsch transkribiert "grande Menmière"), die auch von Freunden Roedersteins benutzt werde; erwähnt, dass sie die nächsten 14 Tage mit Porträtaufträgen sehr beschäftigt sei, bietet Scheuermann jedoch an, sie für Paris zu beraten, sobald sie Zeit habe.
Briefe (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 21. und 23. Februar 1927
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 21. Februar 1927. Roederstein erwähnt Besuch von Laengsdorff und ihrem Ehemann am vorigen Tag in ihrem Hofheimer Atelier. Sie bittet Laengsdorff, ihr dort gesehenes Porträt von "Frau von R" geheim zu halten, da es als Geburtstagüberraschung vorgesehen ist (vielleicht: Ottilie W. Roederstein, "Maximiliane vom Rath", Gemälde, 1927, ehemals Privatbesitz Maximiliane vom Rath, Jughenn 1927-5, Rök 1392). Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 23. Februar 1927. Gestern sei Mathilde Battenberg bei Roederstein gewesen und man habe "viel" über Laengsdorff gesprochen; Laengsdorff solle in ihren Schriften über ihnen nicht die "anderen Colleginnen" vergessen, die noch mehr zu kämpfen hätten und es notwendiger hätten, ein "gutes Wort" von ihr zu bekommen.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 19. April 1928
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Lugano/Cureglia, an Julia Virginia Laengsdorff, 19. April 1928. Roederstein sei ab Mai wieder in Hofheim am Taunus und würde sich danach mit Laengsdorff treffen. Erwähnt ein Porträt Julia Virginia Laengsdorff, von Mathilde Battenberg gemalt (vielleicht: Mathilde Battenberg, "Porträt Julia Virginia Laengsdorff", ohne Datum, Museum Alzey), das ihr sehr gefalle. Sie bedauere, Battenbergs Ausstellung nicht mehr sehen zu können.
Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 25. Februar 1929. Hermann Jughenn hat das Datum des Briefes fälschlicherweise mit 1920 angegeben. Bedankt sich für "die Stunden in Hofheim" bei Roederstein; sie habe das Buch "Schweizer Frauen der Tat 1855-1885" studiert und Roedersteins eigener Text gelesen (Ottilie W. Roederstein, "Mein Lebenslauf"). Sie habe nicht gewusst, dass Roederstein Karl Stauffer persönlich gekannt habe und wolle von Roederstein mehr darüber erfahren. Sie lege auch einen Artikel über Goya aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung. Bespricht einen Beitrag Laengsdorffs zu Roederstein in der Zeitschrift "Neue Frauenkleidung und Frauenkultur", der in Vorbereitung ist; sie habe dem Verlag Braun in Karlsruhe das Reproduktionsmaterial von Roederstein geschickt; darunter sei auch das "Schwyzermaidel" (Schweizer Mädchen; gemeint ist: Ottilie W. Roederstein, "Fanneli Simmler", Gemälde, 1924). Die Zeitschrift wolle es als Titelblatt verwenden. Die Reproduktionsrechte seien zu klären. Alternativ könne sich Laengsdorff das Porträt von Anita Andreae (Ottilie W. Roederstein, "Anita Andreae-Hase", Gemälde, um 1928) als Titelblatt vorstellen; Frau Andreae wäre mit einer Reproduktionsfotografie einverstanden; alternativ könne man stattdessen eines ihren Blumenstillleben farbig abbilden.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, an Julia Virginia Laengsdorff, 26. Februar 1929. Bespricht Laengsdorffs Veröffentlichung im Verlag Braun in Karlsruhe (Zeitschrift "Neue Frauenkleidung und Frauenkultur") und der Abbildung auf dem Titelblatt; Roederstein erwähnt ihr "Fannelybild" (Ottilie W. Roederstein, "Fanneli Simmler", Gemälde, 1924): es sei kein "Schwyzer Meiteli" (schweizer Mädchen), sondern ein Mädchen aus Zürich. Roederstein möchte keine Blumenbilder auf dem Titelblatt, da sie nicht ausschließlich Blumenmalerin sei; auch habe sie kein Interesse an einem Erwachsenenporträt. Laengsdorff habe ihr einen Artikel über Goya versprochen, aber nicht geschickt; Roederstein schickt zwei Artikel über "Belavois" und "Auf dem grünen Hügel" zurück, die Elisabeth H. Winterhalter sehr gefallen hätten. Roederstein würde wenig arbeiten, Frau Andreae sei leicht krank, das Bild von Hanna Bekker vom Rath sei fertig (wohl: Ottilie W. Roederstein, Hanna Bekker vom Rath mit rotem Hut und Pelzmantel, Gemälde, 1929).
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 12. Mai 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 12. Mai 1929. Dank für die Glückwünsche und Geschenke zu ihrem 70. Geburtstag. Erwähnt Geschenk einer Mappe mit 28 Kunstblättern ihrer "lieben Kolleginnen", darunter ein Blatt von Julia Virginia Laengsdorff. Sie habe ihre "Dankbesuche" im Städelschen Kunstinstitut begonnen, jedoch Laengsdorff verpasst. Verspricht einen baldigen Besuch.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 21. Juli 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 21. Juli 1929. Bespricht eine Veröffentlichung von Laengsdorff über Roederstein; es geht um die Sendung von Bilder Roedersteins für die Reproduktion als Buntdruck. Sie gratuliere Laengsdorff für das Lob, das sie von Westermanns Monatsschriften für ihren Beitrag erhielt (Julia Virginia Laengsdorff, "Die Roederstein", in: Westermanns Monatshefte, 74. Jg., Heft 877, 1929, S. 101-108).
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 27. Juli 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 27. Juli 1929. Bespricht die Farbdruckreproduktionen ihrer Bilder für eine Veröffentlichung von Laengsdorff; die roten Farben seien zu stark, insbesondere im Gesicht der "kleinen Barbara" (Ottilie W. Roederstein, "Bärbelchen Bekker", Gemälde, 1924) und in ihrem Selbstbildnis. Sie hoffe, ihre Bilder bald zurückgeschickt zu bekommen.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 23. September 1929
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 23. September 1929. Roederstein bedankt sich bei Laengsdorff für ihren Beitrag im Frauenkalender. Roederstein sei noch krank und dürfe nicht arbeiten; sie habe in Frankfurt niemand gesehen; verspricht einen Besuch, sobald sie wieder gesund ist. Briefumschlag mit Anschrift von Julia Virginia Laengsdorff: Leerbachstraße 71, Frankfurt am Main.
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 21. Juli 1929
Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 21. Juli 1929. Bespricht eine Veröffentlichung von Laengsdorff über Roederstein; es geht um die Sendung von Bilder Roedersteins für die Reproduktion als Buntdruck. Sie gratuliere Laengsdorff für das Lob, das sie von Westermanns Monatsschriften für ihren Beitrag erhielt (Julia Virginia Laengsdorff, "Die Roederstein", in: Westermanns Monatshefte, 74. Jg., Heft 877, 1929, S. 101-108).
Brief von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 23. September 1929
Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, Frankfurt am Main, 23. September 1929. Roederstein bedankt sich bei Laengsdorff für ihren Beitrag im Frauenkalender. Roederstein sei noch krank und dürfe nicht arbeiten; sie habe in Frankfurt niemand gesehen; verspricht einen Besuch, sobald sie wieder gesund ist. Briefumschlag mit Anschrift von Julia Virginia Laengsdorff: Leerbachstraße 71, Frankfurt am Main.
Inland Nachrichten, in: Korrespondenz Frauenpresse, Nummer 32, Jahrgang 1929, 22. April 1929, mit einem Beitrag von Julia Virginia Laengsdorff zum 70. Geburtstag von Ottilie W. Roederstein
"Inland-Nachrichten", in: Korrespondenz Frauenpresse, Nummer 32, Jahrgang 1929, Berlin-Steglitz, 22. April 1929. Mit einem Beitrag von Julia Virginia Laengsdorff, "Die Seniorin der Deutschen Malkunst", zum 70. Geburtstag von Ottilie W. Roederstein. Bespricht die Jubiläums-Ausstellung Roedersteins im Frankfurter Kunstverein und die darin ausgestellten Gemälde.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 14. Juli 1930
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 14. Juli 1930. Roederstein habe viel Arbeit und viel Besuch im Atelier. Sie erwähnt, dass sie Laengsdorffs Adresse an "Frau Metzler" (unidentifiziert) gegeben habe, dir mit ihr sprechen wolle. Sie sei von Laengsdorffs Publikationen zu Roederstein und zu schaffenden Frauen begeistert.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 24. Dezember 1930
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 24. Dezember 1930. Roederstein bedankt sich für die Wünsche und bedauert, Laengsdorff in diesem Jahr nicht mehr zu sehen; sie sei nur noch einmal in Frankfurt. Roederstein erwähnt im Oktober in Locarno und im November in Paris gewesen und sehr erschöpft zu sein. Sie habe wegen ihrer Herzschwäche kaum arbeiten können und sich in den zehn Tagen in Paris zu sehr erschöpft. Sie müsse am folgenden Tag für vier Tage nach Berlin und verspricht einen Besuch im neuen Jahr. Sie bittet um Auskunft, warum die GEDOK um ein Foto ihres Selbstporträts gebeten habe; bespricht auch die Veröffentlichung ihres "Zwillingsbildes" (vermutlich: Ottilie W. Roederstein, "Zwillinge in rosa Hemden", Gemälde, 1928).
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 29. April 1931
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 29. April 1931. Erwähnt Olga Boznańska (von Jughenn falsch transkribiert) und Louise Breslau als Frauen, die in Paris zu Roedersteins Zeiten "von sich reden machte[n]". Erwähnt einen Besuch von Laengsdorff in Hofheim am Taunus und verspricht einen baldigen Besuch.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 10. Juni 1931
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Frankfurt am Main, an Julia Virginia Laengsdorff, 10. Juni 1931. Roederstein spricht über das Buch "Frauen der Tat" ("Schweizer Frauen der Tat 1855-1885", Zürich 1928), das sie Laengsdorff schicken werde. Erwähnt Maria Waser. Erwähnt im Buch publizierten Text von Doris Wild über Louise Breslau. In Roedersteins "Pariser Zeit" habe Breslau "die erste Rolle gespielt". Nach ihr sei später Olga Boznańska gekommen. Damals seien nicht viele Frauen in Ausstellungen vertreten gewesen, "die sich dauernd einen Namen erwerben konnten". Roederstein komme selten nach Frankfurt, da sie müde sei und viel Besuch gehabt hätte. Daher habe sie auch nicht viel gemalt; sie plane einen zehntägigen Aufenthalt in Zürich.
Ottilie W. Roederstein, Julia Virginia Laengsdorff, Gemälde, 1933
Reproduktionsfotografie eines Gemäldes von Ottilie W. Roederstein, "Julia Virginia Laengsdorff", 1933 (Jughenn 1933-17; Rök 1609)
Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 24. August 1933
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, 24. August 1933. Laengsdorff bereut, dass sie in ihrem Beitrag zu Roederstein (Julia Virginia Laengsdorff, "Auf lichter Höh bei Ottilie Roederstein", in: "Aus dem Reich der Frau", 4. Beiblatt der "Frankfurter Nachrichten", Nr. 230, 20. August 1933) mit ihrer Schilderung der Eindrücke in Hofheim am Taunus und dem Sonett von Lucie Rohmer-Heilscher "nicht ganz [Roedersteins] Geschmack oder Empfinden entsprochen" habe. Helli Knoll, die Leiterin der Schriftenreihe "Das Reich der Frau" bei den Frankfurter Nachrichten, habe den Beitrag als "gemeinsame Roederstein-Würdigung" herausgegeben. Die Publikation sei auch als Überraschung gedacht gewesen, wie damals ihr Beitrag in Westermanns Monatsheften (Julia Virginia Laengsdorff, "Die Roederstein", in: Westermanns Monatshefte, 74. Jg., Heft 877, 1929, S. 101-108). Laengsdorff genieße die Abgeschiedenheit [in Tremhof] und vergleiche sie mit Roedersteins Leben "am Hofheimer Waldesrande". Ihre Rückkehr nach Frankfurt am Main sei für den 7./8. September geplant.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 2. Januar 1933
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 2. Januar 1933. Wünsche zum Neujahr; erwähnt Laengsdorffs Aufenthalt in Paris; Roederstein hätte sehr viel Freude bei einem Besuch des Louvre gehabt und hätte voller Schaffensdrang ein zweites Porträt von Frau von Schnitzler (Lilli von Schnitzler-Mallinckrodt) gemalt, in mondäner Kleidung (vermutlich: Ottilie W. Roederstein, "Frau von Schnitzler", Gemälde, 1934).
Briefe (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 17. und 19. Juli 1933
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Richard und Julia Virginia Laengsdorff, 17. Juli 1933. Roederstein sei zufrieden mit der Arbeit des Hofheimer Fotografs. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 19. Juli 1933. Bedankt sich für die Zusendung der Zürcher Zeitung; Roederstein habe Laengsdorff und ihrem Mann die Fotografie ihres Bildes geschickt. Erwähnt werden zudem die folgenden nicht identifizierten Personen: "Frau V.", "Frau G.", "Frau Lüngen", "Frau Dr R".
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 31. Juli 1933. Bedankt sich für einen Brief und Fotos. Sie habe das Porträt von Dr. Clara Tobler gemalt (Ottilie W. Roederstein, "Clara Tobler", Gemälde, 1933), die vierzehn Tage in Hofheim zu Besuch gewesen sei, und das Porträt eines Kindes, der Urgroßnichte von Elisabeth H. Winterhalter (vermutlich: Ottilie W. Roederstein, "Roswitha Wulz mit Stoffhase", Gemälde, 1933). Sie hoffe auf einen baldigen Besuch von Laengsdorff und ihrem Ehemann sowie von Lucie Rohmer-Heilscher im Hofheimer Atelier; heute werde Tilly Edinger mit ihrem Bruder kommen, ab folgenden Tag werde Gabriele von Wartensleben für den Monat August zu Gast sein. Am 8. August komme ihre Schülerin (Joan Whitehead?) mit ihrer Freundin (unidentifiziert). Clara Tobler habe ihr aus einem Buch über die französische Malerin Constance Mayer vorgelesen; das Buch hebe sie für Laengsdorff.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 22. August 1933
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, Hofgut Tremhof, 22. August 1933. Roederstein habe in den Frankfurter Nachrichten einen Artikel Laengsdorffs über sie gelesen (Julia Virginia Laengsdorff, "Auf lichter Höh bei Ottilie Roederstein", in: "Aus dem Reich der Frau", 4. Beiblatt der "Frankfurter Nachrichten", Nr. 230, 20. August 1933); sie sei überrascht, dass Laengsdorff der Öffentlichkeit über ihr Privatleben in Hofheim am Taunus so detailliert berichtet habe; sie sei in Frankfurt mehrfach auf Laengsdorff Bericht angesprochen worden und sei überrascht, wie "kritisch diese Urteile lauteten".
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 12. Juli 1934
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 12. Juli 1934. Roederstein erwähnt einen Brief an Joan Whitehead, den sie beigelegt habe, da Laengsdorff nach Spiez reise; Laengsdorff solle nicht darüber sprechen. Roederstein bespricht ihre psychische und physische Erschöpfung, dass das "Glücksempfinden in [ihr] tot gemacht" sei, die Arbeit habe ihr jedoch "eine neue Lebensfähigkeit" gegeben. Erwähnt Clara Tobler.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 1. August 1934
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, Zürich, 1. August 1934. Roederstein bedankt sich für die Nachricht von Laengsdorffs Besuch in Spiez; bespricht Joan Whiteheads Charakter; Roederstein tue es weh, dass sich die Schweizer "durch die Zeitungslügenhetze" immer mehr von Deutschland entfernen. Fragt Laengsdorff, ob sie das Kunsthaus in Zürich besuchen werde. Die dortige Ausstellung über deutsche Kunst (Neue Deutsche Malerei, Kunsthaus Zürich, 1934) sei von Hanna Bekker vom Rath, Marie Paquet-Steinhausen und "Frau Fuld" (unidentifiziert) besucht worden. Lucy Rohmer-Heilscher und Richard Laengsdorff seien kürzlich bei ihr gewesen. Der Tod von Dr. Carl Gebhardt und Willi Merkl sei Roederstein nahe gegangen. Anschrift von Julia Virginia Laengsdorff in Zürich: Augustinerhof, Peterstraße, Zürich (von Hermann Jughenn falsch transkribiert "Teberstraße").
Unterschriftenliste der Teilnehmerinnen an der Roederstein-Feierstunde der GEDOK Frankfurt, 26. April 1934
Unterschriftenliste der Teilnehmerinnen an der Roederstein-Feierstunde der GEDOK Frankfurt (Gemeinschaft Deutscher und Oesterreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen) zum Anlass des 75. Geburtstags der Künstlerin, 26. April 1934. Insgesamt unterschreiben 76 Teilnehmerinnen.
Brief (Transkript) von Clara Stadelmann, Führerin der GEDOK Frankfurt, an Ottilie W. Roederstein, 4. Mai 1934
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Clara Stadelmann, Führerin der GEDOK Frankfurt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 4. Mai 1934. Übersendung einer Majolika von der Bildhauerin Lina Helene Cornill-Dechent, "Der Ara", zum 75. Geburtstag Roedersteins als Ehrenmitglied der GEDOK Frankfurt. Das Packet wurde von "Frau Rohmer" (Lucie Rohmer-Heilscher?) gebracht. Berichtet über die Roederstein-Feierstunde der GEDOK Frankfurt am 26. April 1934 und den Vortrag von Julia Virginia Laengsdorff; übersendet die Unterschriften der Anwesenden. Anschrift der GEDOK Frankfurt: Wiesenau 1, Frankfurt am Main.
Brief von Clara Stadelmann, Führerin der GEDOK Frankfurt, an Ottilie W. Roederstein, 4. Mai 1934
Brief von Clara Stadelmann, Führerin der GEDOK Frankfurt, Frankfurt am Main, an Ottilie W. Roederstein, 4. Mai 1934. Übersendung einer Majolika von der Bildhauerin Lina Helene Cornill-Dechent, "Der Ara", zum 75. Geburtstag Roedersteins als Ehrenmitglied der GEDOK Frankfurt. Das Packet wurde von "Frau Rohmer" (Lucie Rohmer-Heilscher?) gebracht. Berichtet über die Roederstein-Feierstunde der GEDOK Frankfurt am 26. April 1934 und den Vortrag von Julia Virginia Laengsdorff; übersendet die Unterschriften der Anwesenden. Anschrift der GEDOK Frankfurt: Wiesenau 1, Frankfurt am Main.
Julia Virginia Laengsdorff, Roederstein-Ausstellung in der Gedok, 2. Beiblatt der Frankfurter Nachrichten, Nr. 106, 18. April 1934
Zeitungsartikel von Julia Virginia Laengsdorff, "Roederstein-Ausstellung in der Gedok", Frankfurter Nachrichten, Nr. 106, 18. April 1934: Rezension der Roederstein-Ausstellung im Lokal der GEDOK Frankfurt, Wiesenau 1, anlässlich ihres 75. Geburtstages.
Julia Virginia Laengsdorff, Ottilie Wilhelmine Roederstein zum 75. Geburtstag, in: Aus dem Reich der Frau, 4. Beiblatt der Frankfurter Nachrichten, 22. April 1934
Julia Virginia Laengsdorff, "Ottilie Wilhelmine Roederstein zum 75. Geburtstag", Zeitungsartikel, in: "Aus dem Reich der Frau", 4. Beiblatt der "Frankfurter Nachrichten", Nr. 110, 22. April 1934; Zeitungsartikel aus dem "Album Memorial".
Briefe (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Adolf Becker, 23. April 1935, und an Julia Virginia Laengsdorff, 3. Juni 1935
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Ottilie W. Roederstein. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an der Familie Adolf Becker, Hofheim am Taunus, 23. April 1935. Dank für die Geburtstagsglückwünsche. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 3. Juni 1935. Sie schreibt, dass nachdem die "Spannung der vielen verschiedenen Erlebnisse" vorüber sei, sie eine Müdigkeit fühle, die sie überwinden müsse für eine Arbeit, die sie am 8. Juni beginnen müsse. Am Vortag sei sie mit Hanna Bekker vom Rath in Wiesbaden gewesen und habe "eine wirklich trostlose italienische Ausstellung" ("Italienische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts", Wiesbaden, Nassauisches Landesmuseum, Mai-Juni 1935) besucht. Erwähnt einen Aufenthalt in Paris mit Besuch der "italienischen Ausstellung" ("L’Art italien de Cimabue à Tiepolo", Paris, Petit Palais, Mai-Juni 1935), sowie einen Besuch der Werke Rembrandts im Musée du Louvre.
Briefe (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Arno Becker, 15. Februar 1936, und Julia Virginia Laengsdorff, 2. März 1936
Maschinengeschriebenes Transkript von zwei Briefen von Ottilie W. Roederstein. Brief von Ottilie W. Roederstein an Arno Becker, Hofheim am Taunus, 15. Februar 1936. Roederstein, von einer Reise zurückgekehrt, schreibt, sie habe zur ihrer großen Freude erfahren, dass es Arno Becker besser gehe und sie hoffe, er könne bald wieder nach Hofheim kommen. Brief von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 2. März 1936. Roederstein habe sich über Laengsdorffs Besuch in ihrem Atelier gefreut und bittet sie, falls sie "nach Spiez schreibe", das "Hitlerbild" (unidentifiziert) nicht zu erwähnen. Die "Spiezer" hätten Roedersteins Selbstporträt (unidentifiziert) gesehen; erwähnt Porträts und Blumenbilder von "JW" (Joan Whitehead). Roederstein habe mit Freude Laengsdorffs neuesten Artikel in der Zeitung gelesen.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 23. April 1936
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 23. April 1936. Dank für den Besuch am vorigen Tag zum Geburtstag Roedersteins. Sie sei noch erschöpft von den "bewegten Stunden" des 22. April. Sie habe mehrere Briefe noch nicht gelesen. Der Besuch von Laengsdorff, Frieda Blanca von Joeden und Paula Klotz sei ihr eine große Freude gewesen.
Brief (Transkript) von Emma Kopp an Julia Virginia Laengsdorff, 24. November 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Emma Kopp, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 24. November 1937. Emma Kopp schreibt ihr im Auftrag Ottilie W. Roedersteins, die erkrankt sei und ihr für ihren Brief danke.
Brief (Transkript) von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, Juni 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Julia Virginia Laengsdorff an Ottilie W. Roederstein, Juni 1937. Laengsdorff berichtet von ihren Gesprächen mit den "maßgebenden Herren" der Gallerie degli Uffizi in Florenz, denen sie eine Auswahl an Fotografien der Werke Roedersteins zur Einsicht übermittelt hatte - und dem Ergebnis: Ein Schreiben des Direktors zu Weiterleitung an Roederstein. Man wolle ein Selbstbildnis der Künstlerin erwerben (Ottilie W. Roederstein, "Selbstbildnis in Blau", Gemälde, 1936). Beides, Ankauf oder Schenkung, stehe zur Diskussion. Es sei das Beste, darüber mündlich zu sprechen, sobald Laengsdorff wieder in Frankfurt am Main sei. Die Galerie der Selbstporträts in Florenz soll völlig neu gestaltet werden. Laengsdorff sei den italienischen Malerinnen der Renaissance auf der Spur gewesen und habe einige herausragende gesehen. Sie grüße Elisabeth H. Winterhalter und Maria Waser und hoffe, einen "Hinweis auf Wasers Schaffen und ihr Bild" im Neudruck des Frauenkalenders von 1937 sehen zu können. Den Rest des Briefes ist als unleserlich bezeichnet und er ist nicht zu Ende transkribiert.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 29. Juni 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, Varenna, 29. Juni 1937. Roederstein bedankt sich für Laengsdorffs Empfehlung (eines Selbstbildnisses Roedersteins) an die Gallerie degli Uffizi in Florenz. Sie sei bereit, das Bild dort zu schenken. Roederstein habe seit vier Wochen "keinen Pinsel angerührt", weil sie krank gewesen sei. Sie habe Maria Waser porträtiert, die eine Woche zu Gast bei Roederstein gewesen sei (Ottilie W. Roederstein, "Maria Waser", Gemälde, 1937). Erwähnt Lucie Rohmer-Heilscher und Richard Laengsdorff. Sie bittet Laengsdorff, sie nicht "Meisterin" zu nennen, sie gehöre nicht "in diesen Kreis". Anschrift von Julia Virginia Laengsdorff: Hotel Viktoria in Varenna, Comer See.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 25. Juli 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, München, an Julia Virginia Laengsdorff, 25. Juli 1937. Roederstein erwähnt ihren Besuch der Ausstellungen "Entartete Kunst" und "Erste Große Deutsche Kunstausstellung" in München, möchte aber nur mündlich über die Eindrücke der Ausstellung berichten; auch Elisabeth H. Winterhalter sei "recht nervös"; sie habe viel gehört, was ihr im zurückgezogenen Hofheim nicht bekannt war.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 30. Juli 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 30. Juli 1937. Roederstein erwähnt Laengsdorffs geplante Reise nach Paris; auch sie beabsichtige im Oktober dorthin zu fahren. Erwähnt ihre Reise nach München, die sie "noch nicht ganz überwunden habe". Dort habe Roederstein die "Erste Große Deutsche Kunstausstellung" im Haus der Kunst und die Ausstellung "Entartete Kunst" besucht. Von der Ersten habe sie einen Katalog für Laengsdoff mitgenommen - von der Zweiten gäbe es keinen Katalog.
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Julia Virginia Laengsdorff, 10. August 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Hofheim am Taunus, an Julia Virginia Laengsdorff, 10. August 1937. Roederstein erwähnt Laengsdorffs Besuch bei der befreundeten Familie Rohmer (Lucie Rohmer-Heilscher), sie selbst wäre ebenfalls gerne mitgekommen; über die "betrübenden Eindrücke in München" (Ausstellung "Entartete Kunst" und "Erste Große Deutsche Kunstausstellung") und den Besuch in Rottach wolle sie lieber mündlich sprechen; erwähnt die Sendung ihres "Selbstbildnis in Blau" an die Uffizien in Florenz; Frieda Blanca von Joeden habe "viel Trauriges" erzählt; Roederstein sehne sich nach "beglückender Arbeit im Atelier".
Brief (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Elisabeth H. Winterhalter, 13. Oktober 1937
Maschinengeschriebenes Transkript eines Briefes von Ottilie W. Roederstein, Paris, an Elisabeth H. Winterhalter, 13. Oktober 1937. Roederstein schreibt über ihren Aufenthalt in Paris zum Besuch der Weltausstellung (Exposition internationale des arts et des techniques appliqués à la vie moderne, Paris, 1937). Berichtet von einer Führung. Die deutsche Ausstellung sei geschlossen gewesen; Besuch der russischen Ausstellung. Taxifahrt durch die ganze Anlage der Weltausstellung, um die Pavillons aller Staaten zu sehen. Sie warte auf ein freies Zimmer in der Pension Sainte-Marie, da die Hotels alle ausgebucht seien. Sie wohne bei Jeanne Smith in Nogent-sur-Marne. Dort habe sie Madeleine Smith getroffen, mit der sie die Weltausstellung besichtigt habe: Bilder von El Greco gesehen. Sie müsse ihre Kräfte sparen, wolle Julia Virginia Laengsdorff erst in Hofheim sehen. Sie hoffe Gabriele von Wartensleben ("Gabri") bald zu sehen und erwarte noch Hanna Bekker vom Rath.
Postkarte (Transkript) von Ottilie W. Roederstein an Elisabeth H. Winterhalter, 13. Oktober 1937
Maschinengeschriebenes Transkript einer Postkarte von Ottilie W. Roederstein, Paris, an Elisabeth H. Winterhalter, Hofheim am Taunus, 13. Oktober 1937. Roederstein schreibt über ihren Aufenthalt in Paris zum Besuch der Weltausstellung (Exposition internationale des arts et des techniques appliqués à la vie moderne, Paris, 1937). Besuch einer Ausstellung zu El Greco mit Gabriele von Wartensleben ("Gabri"). Nachmittags Erholung in Nogent-sur-Marne (bei Jeanne und Madeleine Smith). Verabredung mit Martha Stettler, Treffen mit Julia Virginia Laengsdorff im Hôtel Sainte-Marie, "Blum" (unidentifiziert) sei erst nächste Woche wieder da.
Brief von Ottilie W. Roederstein an Elisabeth H. Winterhalter, 13. Oktober 1937
Brief von Ottilie W. Roederstein aus Paris an Elisabeth H. Winterhalter, 13. Oktober 1937. Roederstein schreibt über ihren Aufenthalt in Paris zum Besuch der Weltausstellung (Exposition internationale des arts et des techniques appliqués à la vie moderne, Paris, 1937). Berichtet von einer Führung. Die deutsche Ausstellung sei geschlossen gewesen; Besuch der russischen Ausstellung. Taxifahrt durch die ganze Anlage der Weltausstellung, um die Pavillons aller Staaten zu sehen. Sie warte auf ein freies Zimmer in der Pension Sainte-Marie, da die Hotels alle ausgebucht seien. Sie wohne bei Jeanne Smith in Nogent-sur-Marne. Dort habe sie Madeleine Smith getroffen, mit der sie die Weltausstellung besichtigt habe: Bilder von El Greco gesehen. Sie müsse ihre Kräfte sparen, wolle Julia Virginia Laengsdorff erst in Hofheim sehen. Sie hoffe Gabriele von Wartensleben ("Gabri") bald zu sehen und erwarte noch Hanna Bekker vom Rath.